Fremde Lorbeeren: "Unsereiner", sagte der Holzwurm zum Buchwurm, geben dir zu fressen.
Emil Baschnonga
Das Unheil setzt sich gleich oft nieder. Mal bei dem einen, mal bei dem anderen.
Aischylos
Keine Gewalteinwirkung schwächt grausamen Geiz.
Claudian
Es sei dir allzeit rechter Ernst, Was du auch tust, treibst, sinnest, lernst! Die Halbheit taugt in keinem Stück, Sie tritt noch hinters Nichts zurück.
Claus Harms
Der Geist ist leicht zu überzeugen, wenn das Herz gerührt ist.
Friedrich II. der Große
Wenn sich der Neid das Gute bemerkt, so bemerkt er's an Andern, Führt das Glück es ihm zu, kennt er das Gute nicht mehr.
Friedrich Ludewig Bouterweck
Um das höchste muß man ringen, Nicht geschenkt wird's, nicht erharrt.
Friedrich Schiller
In dem schönsten Manne ist die Göttlichkeit und die Tierheit weit abgesonderter. In der weiblichen Gestalt ist beides ganz verschmolzen, wie in der Menschheit selbst.
Friedrich Schlegel
Wir dürfen nicht vergessen, daß nur das Schwert das Schwert in der Scheide hält und daß unter solchen Umständen für uns Abrüstung Krieg ist, der Krieg, den wir gern vermeiden wollen.
Helmuth von Moltke
Ich bin reich und ich bin arm gewesen, und glaubt mir - reich ist besser.
Joe E. Lewis
Jeder Mensch sollte sich immer vor Augen halten, wie viel mehr er besitzt, als er braucht, und wie viel unglücklicher er sein könnte, als er wirklich ist.
Joseph Addison
Wir sehen alles nur durch uns selbst. Wir sind ein Medium, das sich zwischen uns und die Dinge schiebt.
Joseph Joubert
Der Feind steht im eigenen Lager.
Karl Liebknecht
Wenn die Ideen wüßten, was die Leute daraus machen!
Klaus Klages
Der Ruhm ist etwas, das man keinem andern mitteilen kann. Jeder muß selbst entsprechend handeln.
Lü Buwei
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
Michail Gorbatschow
Die Zigarette ist das vollendete Urbild des Genusses: Sie ist köstlich und läßt uns unbefriedigt.
Oscar Wilde
Alles lohnt sich, was gut ist fürs Klima.
Renate Künast
Aus ungelegten Eiern schlüpfen keine Hühner.
Sprichwort
Um die Gunst verbettelt es sich leicht.
Stefan Schütz
Fernstehen Nicht alles, was ausgestrahlt wird, strahlt aus.
Walter Ludin