Selbst im Gebet werden Gebote übertreten.
Emil Baschnonga
Das letzte Ziel aller wissenschaftlichen Erkenntnis besteht darin, das größtmögliche Tatsachengebiet aus der kleinstmöglichen Anzahl von Axiomen und Hypothesen zu erhellen.
Albert Einstein
Es ist dem Menschen nicht möglich, sich Einflüssen zu entziehen.
André Gide
Benjamin Disraeli auf die Frage eines neuen Unterhausmitgliedes, ob er sich an der Debatte beteiligen solle: Im Zweifelsfalle, junger Freund, ist es besser, das Hohe Haus wundert sich, daß Sie nicht gesprochen haben, als daß es sich fragt, warum Sie gesprochen haben.
Anonym
Ich glaube, das wird immer wichtiger werden: daß die Leute, die Verantwortung tragen, als Menschen sie selbst bleiben.
Daniel Goeudevert
Die Ungerechtigkeit der Geschichte besteht darin, dass wir die gleichen Augen und Ohren haben wie unsere Vorfahren, obwohl wir weit mehr hören und sehen als sie.
Ernst R. Hauschka
Der Aphoristiker will Wahrheiten aufzeigen und nicht Tatbestände nachweisen.
Ernst Reinhardt
Seine Gedanken weisen bei näherer Betrachtung ganz erhebliche Sprünge auf.
Gerd W. Heyse
Fasten ist im Grunde nur eine gesundheitliche Maßnahme.
Gustave Flaubert
Überwinde jede Mühsal durch deine Tugend!
Hannibal
Viele meinen, dass mit dem Heimcomputer die Kameradschaft im Büro zu Ende gehen würde. Wenn man die logische Schlussfolgerung aus diesem Argument zieht, könnte man genauso gut sagen, dass Mastrubation dem Geschäft mit dem Sex Marktanteile entzieht.
Jean-Louis Gassée
Hab keine Angst, daß das Leben einmal zu Ende geht. Hab eher Angst, daß es nie richtig anfängt.
John Henry Newman
Lehne kein Geschenk ab, das dir ein Kind anbietet! – Wäre deine Ablehnung auch noch so gut gemeint, sie würde Entwicklungskeime stören.
Karl Gutzkow
Einer, der von allem den Preis und von nichts den Wert kennt.
Oscar Wilde
Großzügig zu sein ohne Verschwendung Leicht zu leben ohne Leichtsinn Heiter zu sein ohne Ausgelassenheit Mut zu haben ohne Übermut.
Theodor Fontane
Aber sonderbar, alle korrekten Leute werden schon bloß um ihrer Korrektheit willen mit Mißtrauen, oft mit Abneigung betrachtet.
Führe mich vom Unwirklichen zum Wirklichen. Führe mich von der Dunkelheit zum Licht. Führe mich vom Tod zur Unsterblichkeit.
Upanishaden
Was lebt, das leidet; leidet, weil es lebt, und leben will es.
Wilhelm Busch
Kann denn kein Mensch entstehen, daß nicht das Weib zur Hälfte hilft?
William Shakespeare
Ich bin nicht so verrückt, an Gott zu glauben: Ich bin verrückter, denn ich glaub' an sein Geschöpf.
Wolf Biermann