Wortspiel: Kult – Kultur – ur – uralt - Altar – Kulturaltar.
Emil Baschnonga
Auch das Zufälligste ist nur ein auf entfernterem Wege herangekommenes Notwendiges.
Arthur Schopenhauer
Komm, leb mit mir und liebe mich; ich will die Wonne lehren dich, die Wiesen, Berge, Wald gewähren, die Schönheit der Natur dich lehren.
Christopher Marlowe
Das Leben ist wohl ähnlich wie Hochseefischen. Wir wachen am Morgen auf, werfen unsere Netze aus, und wenn wir Glück haben, ist uns am Abend ein kleiner Fisch ins Netz gegangen - vielleicht auch zwei.
Douglas Coupland
Der Nimbus, den wir wähnend seh'n, verliert sich leicht beim Nahestehn.
Erich Limpach
Irgend etwas ist faul an den üppigen Früchten unseres Wohlstandes: Immer mehr haben alles satt.
Ernst Ferstl
Ein dummer Mensch kann immer noch großes leisten – für unser Selbstgefühl.
Erwin Koch
Da sitzen Sie nun, Fräulein Karin, und hängen Ihren Erinnerungen nach, während das Leben an Ihnen vorüberrauscht.
F.W. Bernstein
Wo immer die Kunst blühte, ruhte sie auf dem fruchtbaren Boden des Handwerks.
Friedrich Theodor Vischer
Wenn er philosophiert, so wirft er gewöhnlich ein angenehmes Mondlicht über die Gegenstände, das im ganzen gefällt, aber nicht einen einzigen Gedanken deutlich zeigt.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Schlaf ist ein Bad Gottes, welches er uns alle Tage anrichtet, welches wie kein Bad der Welt Leib und Seele erfrischet.
Jeremias Gotthelf
Gold, du Vater der Schmeichler, du Sohn der Schmerzen und Sorgen! Wer dich entbehret, hat Müh', wer dich besitzet, hat Leid.
Johann Gottfried Herder
Nur halb ist der Verlust des schönsten Glücks, wenn wir auf den Besitz nicht sicher zählten.
Johann Wolfgang von Goethe
In Köpfen gehören Gedanken, in Vasen gehören Blumen, doch gibt es hübsche Vasen ohne Blumen.
Manfred Hinrich
Geld stinkt, wenn es arbeitet.
Ich sehne mich nach der Freiheit, alleine ausgehen zu können, dass ich kommen und gehen kann, wann und wohin ich will.
Marie Bracquemond
Es gehört doch immer ein gewisser Grad von Einsicht dazu, wahrzunehmen, daß man nichts wisse.
Michel de Montaigne
Aljechin war kein Nazi. Er war ein Opportunist. Ein schrecklicher Mann. Er liebte Geld über alles und würde für Geld ein Jude, ein Katholik oder ein Protestant werden.
Miguel Najdorf
Hurra! Hurra! – Was macht euch froh? Was rennt ihr in hellen Haufen? – Ei nun, wie schrien und liefen nur so, Weil die andern geschrien und gelaufen.
Otto Roquette
Die guten Mächte sagen: Ich will schaffen und sein; die bösen sagen: Ich will haben und scheinen.
Walther Rathenau
Ein böses Wort läuft bis ans Ende der Welt.
Wilhelm Busch