Die allgemeine Teilnahme an dem so sehr überschätzten politischen Leben zieht vom Kultus die Idee ab. In der Unruhe, welche sich der gesamten Kulturmenschheit bemächtigte, leben die Geister gleichsam nur noch von der Hand in den Mund.
Emil Du Bois-Reymond
Es ist nutzlos zu versuchen, Menschen zu helfen, die sich nicht selbst helfen. Man kann nur jemandem eine Leiter hinaufstoßen, wenn er bereit ist, selbst zu klettern.
Andrew Carnegie
Von jedem Augenblick bleibe mir eine Erinnerung, tief oder lustig, freudig oder schmerzlich.
Bettina von Arnim
Du kannst die Welt nicht ändern – aber deine...
Elmar Kupke
Die Bescheidenheit trägt oft reichere Früchte als das Streben nach Reichtum.
Erich Limpach
Manche Leute stellen wirklich etwas an, sobald sie beginnen, Überlegungen anzustellen.
Ernst Ferstl
Wenn man das Leben wirklich ernst nimmt, fängt man an zu lachen – nimmt man es humoristisch, dann wird einem ernst zumute. Am besten, man lächelt unter Tränen, und drückt ein Auge zu, so lange, bis einem beide Augen zugedrückt werden.
Ernst Woldemar Sacks
Die Jugend wechselt ihre Neigungen aus Heißblütigkeit. Und das Alter bewahrt die seinen aus Gewohnheit.
François de La Rochefoucauld
Betrittst du den Pfad der Liebe, den trüb unendlichen, findest du Trost nur im Tode, dem unabwendlichen.
Hafis
Denken ist der Beginn jeder Veränderung.
Immanuel Kant
Man wendet sich zur Vergangenheit zurück und schon springt sie einen an.
Jacques Prévert
Arbeite nur – die Freude kommt von selbst.
Johann Wolfgang von Goethe
Die meisten Wahrheiten sind nur halbe Wahrheiten.
Katharina Eisenlöffel
Ich bin mir der heiklen Aufgabe bewusst, auch der Tatsache, dass ich bei einem Misserfolg schneller wieder am Patscherkofel Ski fahren gehe, als es mir lieb wäre.
Kurt Jara
Die Menschen sind von Geburt an einer des anderen Feind. Aber nicht, weil sie einander hassen, vielmehr, weil sie nichts erreichen können, ohne einander ins Gehege zu kommen, so daß sie unter genauester Beachtung der Höflichkeitsregeln – der Gesetze des stummen Krieges, den sie gegeneinander führen – sich ungerecht gegenseitig Ungerechtigkeit vorwerfen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Jeder Deutsche, wenn er nicht weiß, was er mit sich anfangen muß, schreibt ein Buch.
Max von Eyth
Man kann sich die Einsamkeit eines Fisches gar nicht vorstellen. Ich hoffe, wir haben einfach nur die Frequenz ihrer Kommunikation übersehen.
Raik Dalgas
Ab heute glaube ich nicht mehr an den Fußball-Gott. Weil er nicht gerecht ist.
Rudi Assauer
Wenn die Weiber ins Schimpfen gekommen sind, hören sie nicht gleich wieder auf.
Ruth Kraft
Lohnt es, vor achtzehn Leuten zu reden, wo man eigentlich mit fünfzig bis siebzig hätte rechnen dürfen? Es lohnt. Man darf diejenigen, die gekommen sind, nicht dafür strafen, daß die anderen schwänzten.
Theodor Heuss
Es gibt Bücher: wenn man sie im rechten Augenblick nicht liest, so braucht man sie nie zu lesen.
Wolfgang Pfleiderer