Zitate über Materie

Nicht mehr als im Verstehen von Kraft und Materie hat im Herleiten geistiger Vorgänge aus materiellen Bedingungen die Menschheit seit 2000 Jahren, trotz allen Entdeckungen der Naturwissenschaft, einen wesentlichen Fortschritt gemacht.

Emil Du Bois-Reymond

Bedingung Entdeckung Materie Naturwissenschaft Vorgang

Armut erzeugt Revolution und Kriminalität.

Aristoteles

Wird dir das Los zu schwer, schau, eh du klagst auf die andern, schwerer beladen als du, muß mancher durchs Leben oft wandern.

August von Platen-Hallermünde

Brüt' Rache nicht! Es ist ein Zwillingsei, Verderben brütest du dem Feind aus und dir selbst!

Daniel Sanders

Wenn ihm bemerkbare Vorzüge fehlen, geht der Eitle so weit, sich durch lächerliche Gebrechen zu entstellen, nur um aufzufallen.

Emanuel Wertheimer

Tiefe Gefühle erhöhen das Risiko, daß uns etwas unter die Haut geht.

Ernst Ferstl

Der Kranke traut nur widerwillig dem Arzt, ders schmerzlos macht und billig. Lasst nie den alten Grundsatz rosten: Es muss a) wehtun, b) was kosten.

Eugen Roth

Das ist der Fluch der Armut, daß alles, was Selbstgefühl verrät, sich nicht mit ihr verträgt, sondern als Hochmut, Anmaßung und Lächerlichkeit erscheint.

Friedrich Hebbel

Für Verona Feldbusch sind Aktien so wie Männer: Am besten ist, man stößt sie nach 4 Wochen gewinnbringend wieder ab.

Harald Schmidt

Versuche nie vor etwas die Flucht zu ergreifen. Ein Mensch, der die Flucht ergreift, ist ein Drückeberger. Und ein Drückeberger kommt nie von etwas los.

John Steinbeck

Man begehrt, regt sich auf, leidet um des Bösen willen, das Gute vollzieht sich ohne Aufregung.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Am liebsten sieht man ein Auto, wenn es die Parklücke verläßt, in die man hinein will.

Lothar Schmidt

Der Impressionismus ist nicht – wie man's täglich hören oder lesen muß – eine Richtung, sondern eine Weltanschauung: Jeder kann in ihr nach seinem Talent selig werden.

Max Liebermann

Mein Sohn ist wegen dem Rennen hier, ich nur wegen den Boxenludern.

Mehmet Scholl

Solange der Krieg etwas Frevelhaftes hat, behält er seine Faszination. Erst wenn die Menschen in ihm etwas ganz Gewöhnliches sehen, wird ihnen die Lust daran vergehen.

Oscar Wilde

Wenn die Rosen verblüht sind, verachtet man die Dornen.

Ovid

Mit einem Körnchen Salz. Cum grano salis.

Plinius der Ältere

Die Liebe wird dieser müden, alten Welt, in der wir als Heiden und Feinde untereinander leben, ein neues Aussehen verleihen; sie wird die Herzen derart erwärmen, daß wir es sehen werden, wie leicht und rasch die eitle Diplomatie der Staatsmänner, Armee und Flotte und die Festungslinien von einem wehrlosen Kinde überwunden werden.

Ralph Waldo Emerson

Kinder erfordern ein dickes Fell - aber ein ganz weiches.

Ruth W. Lingenfelser

Macht ist die geheimnisvollste Materie der Welt. Magnetisch zieht sie den einzelnen, suggestiv die Massen an.

Stefan Zweig

Jeden Tag lernen wir Dinge, von denen wir keine Ahnung hatten. Reisen bilden wirklich sehr.

Voltaire