Zitate über Lebensgefahr

Die größte Lebensgefahr des Einzelnen und eines Volkes ist auf allen Gebieten die bloße Passivität. Du mußt aus dem Ja leben, angreifend, zielwillig, formdrängend, gestaltungsfreudig, überlegen herrschend und selbstbestimmend.

Emil Engelhard

Einzelne Gebiet Lebensgefahr Volk Überlegen

Leute, die eine Reihe von Jahren miteinander verlebt haben, können sich nicht leicht scheiden lassen, ohne Beide an öffentlicher Achtung zu verlieren.

Adolph Freiherr Knigge

Stoß-Seufzer Gib mir Juden, Russen, Franzmann, Blut und Geist auf alle Weise, doch erspar mir deine, Landsmann, sogenannten bessern Kreise.

Christian Morgenstern

Der Empfindsame bringt auch nie etwas hervor, weil er sich keines Dinges bemächtigen kann, sondern nur von allem überwältigt wird.

Clemens Brentano

Sehnsucht, Hunger nach Liebe und Anerkennung birgt die Gefahr sich benutzen zu lassen.

Else Pannek

Selbst auferlegte Zwänge haben den Vorteil, daß sie freiwillig auf sich genommen werden müssen.

Ernst Ferstl

Der Hausarzt kommt nicht mehr wie früher. Du bist ein Selbst-Dich-hin-Bemüher. Im Wartezimmer - lang kanns dauern! - Musst Du auf den Herrn Doktor lauern...

Eugen Roth

Der Mensch ist zur Freude, nicht zum Leiden geschaffen.

Friedrich Christoph Oetinger

Der Einfluß der Frauen hat verhindert, daß das Leben zu ausschließlich praktisch und selbstsüchtig werde, und es vor der Ausartung in einen geistlosen und eintönigen Schlendrian dadurch gerettet, daß er ihm ein ideales und romantisches Element beigemischt. Dieser Einfluß milderte die Heftigkeit der Männer, veredelte ihre Sitten und minderte ihre Grausamkeit.

Henry Thomas Buckle

Man darf die Geister nicht einkerkern. Es ist an der Zeit, über die öffentlichen Dinge frei zu reden und zu schreiben. Siegen wird in jedem Fall nur die Wahrheit.

John Milton

Der wahre Glaube des Menschen muß nicht darauf gerichtet sein, daß er ihm Frieden gewähre, sondern ihm Kraft zum Arbeiten verleihe.

John Ruskin

Man empfängt den Mann nach dem Kleide und entläßt ihn nach dem Verstande.

Karl Simrock

Wahrhaft lebt, wer im Tod besteht.

Laozi

Trost gibt der Himmel, von dem Menschen erwartet man Beistand.

Ludwig Börne

Der höchste Stolz dieser Welt ist das Werk der Mütter!

Maxim Gorki

Wer für sich allein trinkt wird zum Säufer.

Nathanael West

Bei einer sehr bezaubernden Frau ist das Geschlecht eine Herausforderung, keine Verteidigung.

Oscar Wilde

Wenn es keine hohen Hindernisse gäbe, würden wir nie vom Boden aufspringen.

Pavel Kosorin

O tiefe Wildnis, ruhsamer Wald, wie bist du in Ewigkeit jung und rein! Vom blutigen Kreuzweg der Menschen entweiht dich keine Spur. Wildnis, o Wiege verlassener Seelen! Wie ein Wandervogel auf dem Baumast, so nahm die aus Ewigkeiten kommende Seele den menschlichen Leib zur kurzen Rast, ehe sie weiter fliegt in die Ewigkeiten. Und der Leib wieder liebt es zuweilen, seitab von der heißen Pilgerstraße in der Waldwildnis zu ruhen.

Peter Rosegger

Wenn das Auto fahren soll, muss der Motor laufen.

Werner Mitsch

Freiheit darf nie losgelöst sein von strengster Gewissenhaftigkeit.

William Rounseville Alger