Wir sind das Leben, das die Sonne von sich fortschleudert.
Emil Gött
Die Welt verändern; hat Marx gesagt; das Leben ändern; hat Rimbaud gesagt: Diese beiden Lösungen sind für uns eine einzige.
Andre Breton
Wir müssen bei uns ankommen sonst überleben wir nicht
Anke Maggauer-Kirsche
Man sollte aus einer Notlüge keine Tugend machen.
Anonym
Snobs sind Leute, die sich ihre Petersilie mit Fleurop ins Haus schicken lassen.
Bitterkeit Der ich in der Kunst meinen eigenen Weg gehe und es nicht geschäftlich betreibe, so ist es mit großen Hindernissen verbunden. Desto mehr wird meine Energie angestachelt, doch sind die Augenblicke, wo man im Kampf sich schwächer fühlt, und dann empfindet man all die Bitterkeit des materiellen Schmutzes umso mehr.
Anton Romako
Denkt daran, meine geliebten Brüder: Jeder Mensch soll schnell bereit sein zu hören, aber zurückhaltend im Reden und nicht schnell zum Zorn bereit; denn im Zorn tut der Mensch nicht das, was vor Gott recht ist.
Bibel
Man ist glücklich in dem Gesellschaftskreis, in dem man lebt: Das beweisen die Galeerensträflinge. Jeder schafft sich den Kreis, in den er sich stellt, um glücklich zu sein.
Charles de Montesquieu
Die Worte! Die Worte! Man hat im Namen der Barmherzigkeit verbrannt und im Namen der Brüderlichkeit guillotiniert. Im Theater der menschlichen Dinge sagt der Zettel fast stets das Gegenteil des Stückes.
Edmond de Goncourt
Ein Vater reicht in der Regel nicht aus, einen richtigen Menschen aus uns zu machen.
Friedrich Löchner
Geben und nehmen kann das Glück, was wir hoffen und lieben; aber die Hoffnung beherrscht, so wie die Liebenden, das Glück.
Friedrich Ludewig Bouterweck
Viele Frauen heiraten, weil sie das Alleinsein leid sind. Und viele Frauen lassen sich scheiden, weil sie das Alleinsein leid sind.
Hanne Wieder
Die Dichter wollen entweder nützen oder erfreuen oder zugleich Erfreuliches und für das Leben Nützliches sagen.
Horaz
Jede Produktivität höchster Art, jedes bedeutende Aperçu, jede Erfindung, jeder große Gedanke, der Früchte trägt und Folge hat, steht in niemandes Gewalt und ist über alle irdische Macht erhaben. Dergleichen hat der Mensch als unverhoffte Geschenke von oben zu betrachten, die er mit freudigem Dank zu empfangen und zu bewahren hat.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Volk beurteilt die Macht Gottes nach der Macht seiner Priester.
Napoléon Bonaparte
Gestattet sich jemand, auf die, die über ihm stehen, herabzublicken, heißt man ihn einen Zyniker.
Paul Eßer
Wir sind dabei, wie der Hans im Glück einen Goldklumpen, unseren jetzigen Verfassungsstatus in einen Schleifstein zu verwandeln.
Peter Gauweiler
Das Charakteristische an Tragödien ist, daß hinterher keiner daran schuld gewesen sein will.
Ulrich Erckenbrecht
Auf den Lippen und im Herzen der Kinder ist Mutter der Name für Gott.
William Makepeace Thackeray
O laß die Schminke ruhn; Wo Schönheit fehlt, ist Schmeicheln eitles Tun.
William Shakespeare
Berlin eignet sich nicht als Vorleistung, wohl aber als Prüfstein der Entspannung.
Willy Brandt