Die Ansprüche, die ein Mensch an andre stellt, stehen gewöhnlich in umgekehrtem Verhältnis zu seinen Leistungen.
Emil Gött
Alle Dinge waren ursprünglich gleich. Dann kam der Verstand und trennte eins vom andern.
Anaxagoras
Jemand, der hundert Arten kennt, Liebe zu machen - aber kein einziges Mädchen.
Anonym
O welche Lust, Soldat zu sein!
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Wachsen ist das Gefühl, daß das Uranfänglichste zu seinem Ursprung in die Ewigkeit dringt.
Bettina von Arnim
Wer sein Leben lieb hat, der wird's verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt haßt, der wird's erhalten zum ewigen Leben.
Bibel
Wenn man nicht zuviel liebt, liebt man zu wenig.
Blaise Pascal
Das sind schlechte Entdecker, welche denken, da ist kein Land wenn sie nur das Meer sehen.
Francis Bacon
Die Mission der Ämter ist es, die Erhebungen zu pflegen, die eben dadurch zu entstehen pflegen.
Karl Kraus
Mein Werden, meine Bleibe.
Manfred Hinrich
Der Mißgünstige wird ein Feind seiner selbst, weil der Trübsinn, den er selbst verursacht, ihn unausgesetzt beherrscht.
Menander
Aller Anstand ist schwer.
Paul Mommertz
Der Glaube der modernen Menschen sieht aus wie ein Sandwich - ein Gemisch von Zutaten.
Pavel Kosorin
Einen akademischen Titel kann man schnell bekommen, Erfahrung braucht Zeit.
Peter F. Drucker
Die größte Behinderung des Lebens liegt darin, ständig auf seine Gesundheit zu achten.
Platon
Mit Maurice Ravel starb einer der letzten großen Komponisten unserer Zeit. Ich bin überzeugt, dass sich im Augenblick noch keineswegs die gesamte Musikwelt seiner Größe und Meisterschaft bewusst ist. In gewissem Grade den Weg der schöpferischen Eigenart Debussys weiterbeschreitend, steuerte er doch außerordentlich viel Eigenes und Originelles dazu bei.
Sergei Sergejewitsch Prokofjew
Unklare Worte sind wie ein blinder Spiegel.
Sprichwort
Hast du eine mannbare Tochter, dann schenke (wenn sonst keine Aussicht besteht, sie zu verheiraten) deinem Knecht die Freiheit und gib sie ihm zur Frau.
Talmud
Die Menschen gebrauchen ihren Verstand nur, um ihr Unrecht zu rechtfertigen, und ihre Sprache allein, um ihre Gedanken zu verbergen.
Voltaire
Wieviel ruhiger lebten wir in der Welt, wenn wir uns nicht immer aus unserem Schicksal unsere Reue und unsere Gewissensbisse zurechtschnitten, stets in dem Gefühl, uns selber nie das Geringste vergeben zu dürfen.
Wilhelm Raabe
Gib mich die Kirsche!
Willi Lippens