Befreien wir uns von der Vorstellung, man müsse jeden Telefonanruf beantworten und man müsse jedes mal zur Türe gehen, wenn es läutet.
Emil Oesch
Es gibt verschämte Arme und unverschämte Reiche.
Alexander Engel
Thrax tapeziert alle seine Wände Mit Büchern aus, in die er niemals schaut: So schrieben einst der alten Weisen Hände Der größten Weisheit Schatz auf Eselshaut.
Aloys Blumauer
Wenn du geschwiegen hättest, wärst du ein Philosoph geblieben.
Boëthius
Es gibt Menschen, die sich nicht verkaufen aber bezahlen lassen.
Charles Augustin Sainte-Beuve
Es ist gut, daß wir nicht wissen, was unsere Welt zusammenhält. Wir hätten sie sonst schon längst auseinandergenommen.
Ernst Ferstl
Der Zeitgeist weht gerade ein wenig grün.
Frank-Walter Steinmeier
Der uneigenützige Sinn ist der tugendhafteste: er opfert dem gemeinen Wesen ohne Bedauern seine Mühen, seinen Vorteil, sein Leben; wachsam und streng gegen alle seine Fehler bändigt er im Entstehen den Aufruhr seiner Leidenschaften. Tugend ist mehr wert, als Geist und Wissen.
Friedrich II. der Große
Auch selbst den weisesten unter den Menschen sind die Leute, die Geld bringen, mehr willkommen, als die, die welches holen.
Georg Christoph Lichtenberg
Was nützt eine Lüge, die durchschaut wird?
Graham Greene
Warum rief Jesus nicht in der Bergpredigt: Selig die Juden, die dereinst rechtzeitig vor den Deutschen fliehen?
Gregor Brand
Der Mensch bekommt vom Leben immer weniger, als er verlangt.
Jack London
Sie denkt nicht weiter, als sie schaut; Und was sie schaut, darauf sie baut.
Johann Fischart
Gefühl ist alles; Name ist Schall und Rauch.
Johann Wolfgang von Goethe
Es können die Geschöpfe sich nur in ihren Elementen gehörig organisieren.
Es spricht vieles dafür, den Tod stolz entgegenzutreten, statt sich in Furcht vor ihm zu ducken.
John Knittel
Ob man einen Nachbarn mag oder nicht, das merkt man oft erst, wenn der Möbelwagen vor der Tür steht.
José Ortega y Gasset
Wenn du nicht weißt, halt die Klappe, zuzuhören und zu lernen, wenn Sie bereits wissen, halt den Mund, halten und zu lehren.
Paulo Fernandesky
Wunderliches Wort: die Zeit vertreiben! Sie zu halten, wäre das Problem. Denn, wen ängstigts nicht: wo ist ein Bleiben, wo ein endlich Sein in alledem?
Rainer Maria Rilke
Angesichts dessen, was heute alles behauptet, geschrieben und gedruckt wird, kann man nur froh sein, daß viele Menschen davon nie etwas erfahren, damit sie einigermaßen normal bleiben.
Rupert Schützbach
Er reibt den Hintern an der Tür.
Sprichwort