Nicht gegen, sondern für etwas kämpfen! Nicht gegen, sondern für etwas sein!
Emil Oesch
Wir werden füreinander einzig sein in der Welt.
Antoine de Saint-Exupery
Der Geist verteilt sich in die ganze Schöpfung, teilt sich dem einen so, dem anderen anders mit, wird aber durch die Teilnahme anderer nicht verringert.
Basilius der Große
Ich bin nur ein einfacher, demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn.
Benedikt XVI.
Sklaven müssen sein, sonst wäre der Zucker zu teuer.
Charles de Montesquieu
Jeder Aufstieg in große Höhen geschieht auf einer Wendeltreppe.
Francis Bacon
Uns nur als Killeraffen zu betrachten, bezeichne ich als den Beethoven-Fehler: Beethoven war unorganisiert und schlampig, seine Musik jedoch ist der Inbegriff von Ordnung.
Frans de Waal
Der dürre Stab kann Zweige treiben in des Glaubens Hand.
Friedrich Schiller
Ihn (den Menschen) hält in Schranken nur das deutliche Gesetz und der Gebräuche tiefgetretne Spur.
Das Leben bringt so viel Großes, das Groll erregt, daß man lernen muß, freundlich über das Kleine hinwegzugehen, wenn man nicht ein mürrischer Gesell werden will.
Georg Ebers
Wie manche Leute leben, so haben sie noch nie gearbeitet.
Gerd W. Heyse
Es gehört zu den alltäglichen Täuschungen, die Stunden der Vergangenheit und Zukunft reizender zu finden als die Gegenwart.
Heinrich Zschokke
Seht den Boden, worauf wir stehen hier fielen unsere Väter! Wohlan, hier sei auch unser Grab!
Hendrik Conscience
Die hübschesten Kleider werden zum Ausziehen angezogen.
Jean Cocteau
Der Pessimist legt den Maßstab des sittlichen Ideals an die Erscheinungen der Welt und gewinnt die Überzeugung von der Nichtigkeit derselben, weil die Wirklichkeit nicht nur der Idee nirgends entspricht, sondern auch derselben häufig widerspricht.
Johannes Scherr
Der rechte Mann füllt überall seinen Platz aus in der Welt, wenn er nur seine Pflicht tut und etwas schafft, was ihm selber zur Ehre und seinen Mitmenschen zum Segen gereicht.
Julius Wolff
Unsere Wünsche gleichen einem Luftballon, steigen immer höher und müssen allzuoft platzen.
Katharina Eisenlöffel
Zum Glück ist Deutschland nicht immer so leicht regierbar, wie es einmal war.
Martin Walser
Der Mond und der Schnee. Ich lebe und betrachte das Schöne. Das Jahr geht zu Ende.
Matsuo Bashō
Die Kunst ist kein Selbstzweck, sondern ein Mittel für das Gespräch mit den Menschen.
Modest Petrowitsch Mussorgski
Gang und gäbe ist, daß man sich immer so vorsichtig ausdrückt, daß man nichts mehr zum Anfassen hat. Das wollen die Leute aber nicht mehr. Es ist ja nicht so, daß ich immer irgendwelche knackige Sachen heraushauen möchte, aber ich sage es so, wie ich es empfinde. Und das trifft im Moment den Nerv.
Regine Hildebrandt