Wohin? Das wissen wir nicht. Die Sorge schwingt die Peitsche hinter uns, die große Ruhelosigkeit hat uns alle erfaßt. Die qualvolle Ruhelosigkeit unserer Zeit...
Emil Peters
Auch wird uns der Berg, den wir erklimmen, weniger rau vorkommen, wenn wir uns an hübschen Geschichten erfreuen.
Apuleius
Alles, was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand.
Charles Darwin
Wenn man sich mit der Katze einlässt, riskiert man lediglich, bereichert zu werden.
Colette
Immer alles schnell, schnell, schnell und wenn's dann Probleme gibt, einfach draufhauen.
Francis Schiller
Ein Winterschlaf der Kultur.
Friedrich Nietzsche
Es ist mir immer angenehm, wenn zwei meiner Freunde sich lieben, wie es mich auch stets freut, wenn zwei meiner Feinde aufeinander losschlagen.
Heinrich Heine
In der Naturforschung bedarf es eines kategorischen Imperativs so gut als im sittlichen; nur bedenke man, daß man dadurch nicht am Ende, sondern erst am Anfang ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir haben dem Lebensvogel, beide Flügel gebrochen.
Julian Scharnau
Die Sucht nach Vergnügen und der Hang zur Prahlerei tragen bei vielen den Sieg über das Zweckmäßige davon, denn unsere Leidenschaften richten sich gewöhnlich nach den Bedürfnissen unseres Herzens.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Tizian und van Dyck bete ich an, aber dieser arme Raffael! Hoffentlich liest niemand, was ich hier schreibe. Man würde mich für einfältig halten. Ich kritisiere Raffael nicht, ich begreife ihn nicht.
Marie Bashkirtseff
Champions nutzen jeden Erfolg als Ansporn für noch größere Ambitionen.
Mark McCormack
Aus dem solidarischen Brot für die Welt ist ein sozialdarwinistisches Kuchen für mich geworden.
Nikolaus Schneider
Ränkevolle Liebhaber im reiferen Alter sind stets höchst gefährlich!
Oliver Goldsmith
Die Grabsteine der Tugend werden gewöhnlich beim Juwelier gekauft.
Oskar Blumenthal
Es ist ein großer Unterschied zwischen Demut und Bescheidenheit. Bescheidenheit ist das Veilchen der Erde; oft das Gewissen der Eitelkeit und des schlummernden Ehrgeizes; eine gute, jugendliche Naturgabe, die Blüte gleichsam, welche oft die Frucht der Gottesgabe Demut verheißt.
Otto von Loeben
Man irrt sich über sich, über andere, über die Welt, und geht doch durch die Welt, als wenn nur Wahrheiten um einen wären.
Paul Richard Luck
Das Befinden der Automobilindustrie ist ein Barometer für die gesamte Wirtschaft.
Richard von Weizsäcker
Wenn es in der Ehe Liebe gibt, so ist sie ein erlöschendes Feuer und zwar eins, das umso rascher verglimmt, je heller es gelodert hat.
Stendhal
Tote Rennfahrer nützen doch niemand mehr.
Udo Schütz
Das Vertrauen liegt tiefer als der Verstand, und es ist eigentlich die Liebe, auf der es beruht; sie ist es, die uns zu dem Freunde hinzieht, durch die wir uns ihm hingeben und vertrauensvoll überlassen.
Wilhelm Martin Leberecht de Wette