Jede Klage bedeutet ein Stückchen rückwärts.
Emil Peters
Aus der Tugend fließt der wahre Friede, Wollust ekelt, Reichtum macht uns müde, Kronen drücken, Ehre blend't nicht immer, Tugend fehlt nimmer.
Albrecht von Haller
Ist der Krieg ein Akt der Gewalt, so gehört er notwendig dem Gemüt an.
Carl von Clausewitz
Wir werden alles tun, um den Klassenerhalt zu vermeiden.
Dirk Lottner
Wir erleben eine Klimamanipulation. Das Wort "Klimawandel" legt fälschlich nahe, daß es sich um eine Veränderung des Klimas ohne Eingriffe des Menschen handelt.
Ekkehart Mittelberg
Die Liebe ist unser "Lindenblatt", das vom Bad des Lebens im Drachenblut ausgelassen wurde.
Erhard Blanck
Noch leben Götter, die den Meineid rächen.
Friedrich Schiller
Notwehr entschuldigt Selbstlob.
Gotthold Ephraim Lessing
Gedanken sind so flüchtig wie die Gegenwart. Also schreib' deine Gedanken auf! Wer weiß wie gut Sie sind?
Günter Seipp
Würde ich nur auf die Gewalt und die Wirkungen, die sie (die Freiheit) hervorbringt, Rücksicht nehmen, so würde ich sagen: solange ein Volk gezwungen ist, zu gehorchen, so tut es wohl, wenn es gehorcht; sobald es sein Joch abzuschütteln imstande ist, so tut es noch besser, wenn es dieses von sich wirft, denn sobald es seine Freiheit durch dasselbe Recht wiedererlangt, das sie ihm geraubt hat, so ist es entweder befugt, sie wieder zurückzunehmen, oder man hat sie ihm unbefugterweise entrissen.
Jean-Jacques Rousseau
Neben dem Allernötigsten zum Leben und zur Vermehrung bedarf der Mensch am meisten der Gelegenheit, irgendwelche Zeichen zu hinterlassen, einen Beweis vielleicht, das er wirklich gelebt hat. Er hinterlässt seine Zeichen in Holz, auf Stein oder in Leben anderer Menschen.
John Steinbeck
Eine Stütze des Unrechts oder furchtsamer Freund der Vernunft ist der Mann, der durch den unverdienten Genuß von Bequemlichkeit und Vergnügen, die zu seiner individuellen Anstrengung und Leistung in keinem Verhältnis stehen, die Gewohnheit verliert, schöpferisch zu sein und die zu achten, die schöpferisch sind.
José Martí
Der Sieg soll nie ohne Übung der Barmherzigkeit sein.
Karl V.
Singst du den ganzen Tag die Wahrheit, hast du bald keine Nachbarn mehr.
Manfred Hinrich
Der Mensch ist nicht zum Vergnügen, sondern zur Freude geboren.
Paul Claudel
Manche neuen Dichterwerke werden noch gelesen, wenn Goethe und Schiller längst vergessen sind, aber auch nicht eher.
Paul Morgan
Das Alibi ist wie der Kredit: Wenn man beide nicht braucht, dann hat man sie.
Peter Ustinov
Das Maß des Lebens ist eine Leistung an Gutem, nicht seine Länge.
Plutarch
Der Schmerz der Eifersucht ist deshalb so bitter, weil die Eitelkeit sich gegen ihn sträubt.
Stendhal
Schneller Entwurf für eine stabile Gesellschaft: Entweder man nimmt den Reichen das überschüssige Geld, oder man verlangt es nicht von den Armen.
Wolfgang J. Reus
Was ist schon ein Machtwort gegen ein Fremdwort.
Wolfgang Mocker