Ein edler Kern in rauher Schale ist millionenmal besser, als ein zerfressener Kern in feiner Schale.
Emil Quandt
Eine Gesellschaft, die liest, ist eine, die denkt.
Elisabeth Noelle-Neumann
Dass Menschen in Schuld geraten, ist schlimm; aber sich schuldig zu fühlen und nicht an Vergebung glauben zu können, - das ist die Hölle.
Eugen Drewermann
Ich finde es großartig, dass sich die Frauen immer mehr vermehren in der Bundesliga.
Franz Beckenbauer
Je mehr sich einer gehenläßt, um so weniger lassen ihn die anderen gehen.
Friedrich Nietzsche
Was ist das, was in uns lügt, mordet, stiehlt?
Georg Büchner
Es gibt nicht nur den eingebildeten Kranken, es gibt auch den eingebildeten Arzt.
Gerhard Kocher
Keine Begegnung ist zufällig - sie hat immer ein Ziel.
Gudrun Zydek
Es gilt am Ende doch nur: Vorwärts!
Johann Wolfgang von Goethe
Sich den Neugestaltungen der Zeit zu entziehen, rächt sich an jedem Geist, selbst am bedeutendsten.
Karl Gutzkow
Ich fühle mich ewig jung! – Richtig, du willst sagen: Du fühlst dich ewig unreif.
Verachtung ohne Nachsicht ist moralischer Selbstmord.
Martin Heinrich
Das sind zwei Spieler, die ein Spiel allein entscheiden können, aber man muss auch bedenken, dass neun andere auf dem Platz sind, die die Drecksarbeit machen, wofür die beiden dann belohnt werden.
Miroslav Klose
Vieler Frauen Gewohnheit ist es ja, gerade dann Fragen zu stellen, wenn man ihnen nicht entfliehen kann.
Mór Jókai
Die Dichter sind mit der Liebe übel dran; sie können nicht lieben, ohne zu singen, sie können nicht singen, ohne zu trinken, sie haben aber nichts zu trinken, ehe sie nicht gesungen haben; sie müssen also lieben, singen und trinken zu gleicher Zeit, müssen immer ein Tintenglas, ein Augenglas und ein Weinglas in der Hand haben. Daher vertrinken sie die Liebe, verlieben sich in den Trunk und versingen beides.
Moritz Gottlieb Saphir
Eine gleichmäßige Verteilung der Reichtümer macht jedes Landes Glück aus.
Oliver Goldsmith
Die einzige Stelle, für die ich mich wirklich interessiere, ist die des Papstes.
Oskar Lafontaine
Der Sprachgebrauch wechselt. Jetzt sagt man: "Individualität" – "Übermensch" – "Renaissance-Natur". Früher sagte man: "Egoist" – "Schuft" – "Bestie".
Otto Weiß
Buchleser werden ja mehr und mehr zu den eigentlichen Aristokraten.
Rolf Hochhuth
Charme ist die Chance der Hässlichen.
Sigmund Graff
Die schlimmsten Sackgassen: jene, die kein Ende nehmen...
Wolfgang Mocker