Feig verzagen? – Nun und nimmer sich begraben in des Trübsinns Nebeldunst! – Und an jedem Sonnenschimmer Freude haben, ist die rechte Lebenskunst! –
Emil Rittershaus
Es ist kein Luxus, Begabte zu fördern. Es ist ein Luxus, und zwar ein sträflicher, dies nicht zu tun.
Alfred Herrhausen
Gemeinschaft sucht, wer Einsamkeit nicht vertragen kann.
Blaise Pascal
Die Perestroika ist nicht gescheitert. Im Gegenteil: Sie wird schon bald als große Revolution in die Geschichte eingehen.
Eduard Schewardnadse
Die Neutronenwaffe ist ein Symbol der Perversion des Denkens.
Egon Bahr
Über andere nichts Böses zu denken und zu sagen, das ist für viele bereits zuviel des Guten.
Ernst Ferstl
Die Angst vor Streit und Krieg läßt viele oft nicht ruhn. Doch wenn man Frieden haben will, muß man ihn selber tun.
Eva Rechlin
Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.
Francis Bacon
Für des Menschen wilde Brust ist keine Heimat möglich.
Friedrich Hölderlin
Schlägt dir die Hoffnung fehl, nie fehle dir das Hoffen! Ein Thor ist zugethan, doch tausend sind noch offen.
Friedrich Rückert
Wenn die Zeit nicht abfließen kann, wird sie schlecht.
Gregor Brand
Altern. Die Schöpfung entlässt uns allmählich.
Heinrich Wiesner
Wer den Gipfel der Weisheit erreichen will, muß zum Gipfel der Lieb gelangen; denn niemand ist vollkommen im Wissen, der nicht vollkommen ist in der Liebe.
Hrabanus Maurus
Handle so, daß die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte.
Immanuel Kant
Danke für jede Gabe, – so wird dir jede zum Segen!
Johann Caspar Lavater
Wer schweigt, gibt damit keineswegs unter allen Umständen etwas zu; sicher ist nur, daß er nichts bestreitet.
Justinian I.
Wie unsere Kinder werden auch unsere Werke schließlich weitgehend von uns, ihren Erzeugern, unabhängig.
Karl Popper
Das Alter gräbt uns mehr Falten in den Geist als in das Gesicht.
Michel de Montaigne
Das Dasein braucht keine Berechtigung, es ist über allem.
Miguel de Unamuno
Alter Hader ist bald wieder neu.
Sprichwort
Ein Maler hielt sich für ein Original. Da war er aber ganz schön auf dem Spitzweg.
Werner Mitsch