Die Welt erobert sich der Geist; den Himmel schenkt das Herz.
Emil Rittershaus
Die eigentlichen Grenzen sind die Schranken in die wir uns selber verweisen
Anke Maggauer-Kirsche
Ich glaube, weil ich es nicht begreife.
Augustinus von Hippo
Man kann's. Ich sag' dir: man kann's! Und alles beugt sich und hält still, wenn einer will.
Cäsar Flaischlen
Oft kritisiert man seine Freunde, um nicht den Anschein zu erwecken, als hätte man ihre Fehler nicht durchschaut.
Charles de Montesquieu
Die Majorität ist stärker als alles. Stelle zehn Philosophen auf die eine Seite und elf Dummköpfe auf die andere. Die Dummköpfe werden siegen.
Claude Tillier
Werbung richtet sich nicht an eine angetretene Armee, sondern an eine vorbeiziehende Truppe.
David Ogilvy
Nur solche Musik wird vollen künstlerischen Genuß bieten, welche das geistige Nachfolgen, das ganz eigentlich ein Nachdenken der Phantasie genannt werden könnte, hervorruft und lohnt. Ohne geistige Tätigkeit gibt es überhaupt keinen ästhetischen Genuß.
Eduard Hanslick
Wir sind ein einziges Mal geboren; zweimal geboren zu werden, ist nicht möglich; eine ganze Ewigkeit hindurch werden wir nicht mehr sein dürfen. Und da schiebst Du das, was Freude macht, auf, obwohl Du nicht einmal Herr bist über das Morgen? Über dem Aufschieben schwindet das Leben dahin, und so mancher von uns stirbt, ohne sich jemals Muße gegönnt zu haben.
Epikur
Der Typus des Strebers ist: korrekt, fügsam, liebenswürdig, untertänig nach oben, rücksichtslos und herrisch nach unten; gegen die Sache gleichgültig auf den Schein erpicht; jeder Partei treu, so lange sie oben ist, der gehässigste Verfolger, sobald sich der Wind dreht.
Friedrich Paulsen
Zähme deine Zunge, dann behältst du deine Freunde.
Geoffrey Chaucer
Die Deutschen sind tapfer ohne Nebengedanken, sie schlagen sich um zu schlagen, wie sie trinken um zu trinken.
Heinrich Heine
Liebesfreuden dauern nur einen Augenblick, Liebeskummer das ganze Leben.
Jean-Pierre Claris de Florian
Das Höchste, wozu der Mensch gelangen kann, ist das Bewußtsein eigener Gesinnungen und Gedanken, das Erkennen seiner selbst, welches ihm die Anleitung gibt, auch fremde Gemütsarten einig zu erkennen.
Johann Wolfgang von Goethe
Er wirft den Kopf zurück und spricht: Wohin ich blicke, Lump und Wicht! Doch in den Spiegel blickt er nicht.
Julius Sturm
Das schlimmste Übel, das das Schicksal einem antun kann, ist, ihn mit geringem Talent und großem Ehrgeiz auszustatten.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wer in der wirklichen Welt arbeiten kann und in der idealen leben, der hat das Höchste erreicht.
Ludwig Börne
In die Bahn geworfen werden, wehrt man sich.
Manfred Hinrich
Tapferkeit ist ein Anfall, der bei den meisten Menschen schnell vorübergeht.
Mark Twain
Manch einer arbeitet so eifrig für seinen Lebensabend, dass er ihn gar nicht mehr erlebt.
Markus M. Ronner
Wenn wir ein kleines Blümchen ganz und gar, so wie es in seinem Wesen ist, erkennen könnten, so hätten wir damit die ganze Welt erkannt.
Meister Eckhart