Die Kunst zu lesen ist die Kunst, mit ein wenig Hilfe zu denken.
Émile Faguet
Alle seelischen Vorgänge laufen von vornherein auf ein Ziel der Erhöhung der Persönlichkeit los.
Alfred Adler
Die Menschen aber in Glückskinder und Pechvögel zu teilen bedeutet, die menschliche Natur von einem engen, voreingenommenen Standpunkt aus zu betrachten.
Anton Tschechow
Ein einziges auf Erden nur ist schöner und besser als das Weib: es ist die Mutter!
Christian Gottfried Ehrenberg
Wir haben wohl Grund, nachsichtig, mild und verzeihend zu sein, denn wir sind allzumal schwach und sündig und bedürfen der Verzeihung. Und das Zürnen bessert nichts und hält uns nicht; das tut nur Pflichterfüllung und Treue.
Edmund Hoefer
Moralische Entrüstung? Nur zu oft Neid!
Emanuel Wertheimer
In der Kunst gibt es keinen Ruhestand.
Emil Baschnonga
Ein Mann fühlt nie so sehr, wie viel er wert ist, als an Weibesbrust.
Friedrich Hebbel
Die falschen Fuffziger dürfen sich nicht wundern, wenn man es ihnen mit gleicher Münze heimzahlt.
Harald Kriegler
Was den Menschen sympatisch macht, sind seine Schwächen.
Horst Theis
Der größte Sinnesgenuss, der gar keine Beimischung von Ekel bei sich führt, ist, im gesunden Zustande, Ruhe nach der Arbeit.
Immanuel Kant
Anfang, Mitte und Ende von jedem Beginnen sei Liebe!
Johann Caspar Lavater
Einen Maientag hat das Leben, Einen Schöpfer-Augenblick, Läßt du ihn vorüberschweben, Kehrt er nimmer dir zurück.
Johann Christoph Biernatzki
Prüfungen erwarte bis zuletzt.
Johann Wolfgang von Goethe
Für mich war Fußball immer Berufung.
Jupp Heynckes
Arbeiten, Arbeit hilft.
Kurt Tucholsky
Eine gleichmäßige Verteilung der Reichtümer macht jedes Landes Glück aus.
Oliver Goldsmith
Der Flirt ist das Aquarell der Liebe.
Paul Bourget
Wenn der Italiener, stets zwischen Liebe und Hass hin und her pendelnd, von der Leidenschaft lebt, der Franzose von der Eitelkeit, so leben die guten, einfältigen Nachfahren der Germanen von der Einbildungskraft.
Stendhal
Universialität des Wissens ist für den Menschen nicht mehr erreichbar.
Voltaire
Krieg ist Krieg und keine Beliebtheitskonkurrenz.
William T. Sherman