Die antiken Demokratien sind alle in der Anarchie untergegangen, weil sie die Lösung nicht finden konnten wie die Gleichheit aller zu erreichen, ohne die Freiheit aufzugeben.
Emile Louis Victor de Laveleye
Nichts ist verdrießlicher, als wenn man mit Gründen gegen jemanden kämpft in der Meinung, es mit dem Verstande zu tun zu haben, bis man entdeckt, dass man es mit seinem Willen zu tun hat, der sich verstockt der Wahrheit verschließt.
Arthur Schopenhauer
Vereint wirkt also dieses Paar, Was einzeln keinem möglich war.
Christian Fürchtegott Gellert
Dem Genie leiht Schönheit das Leben, um hierfür Unsterblichkeit einzutauschen.
Edgar Allan Poe
Wo der Zweck die Mittel heiligt, bleibt die Wahrheit unbeteiligt.
Erich Limpach
Es sind unsere Fragen, die darüber entscheiden, ob wir ein Ja oder ein Nein zur Antwort bekommen.
Ernst Ferstl
Es ist die Ohnmacht des Arztes vor so manchen medizinischen Problemen, die ihn zum Halbgott in Weiß schrumpfen läßt.
Erwin Koch
Wissenschaft ohne Gewissen bedeutet den Untergang der Seele.
François Rabelais
Der gebildete Mensch soll kein Echo, sondern eine Stimme sein.
Friedrich Niebergall
Wer viel denkt, und zwar sachlich denkt, vergißt leicht seine eigenen Erlebnisse, aber nicht so die Gedanken, welche durch jene hervorgerufen wurden.
Friedrich Nietzsche
Die Sonne geht in meinem Staat nicht unter.
Friedrich Schiller
Der Skeptiker wappnet sich gegen alles, auch gegen das Glück.
Georges Duhamel
Die Menschen, wie sie einmal sind, wollen nur mit dem Glücklichen verkehren; dem Unglücklichen gehen sie vorsichtig aus dem Wege; denn sagen sie mit Recht, wer nicht fähig ist, sein eigenes Glück zu machen, wie sollte der fähig sein, andern Glück zu bringen?
Hermann Marggraff
Kürze begehr ich, Und ich verirr in das Dunkel.
Horaz
Niemand ist lästiger als ein täppischer Mensch vom Civilstande. Von ihm könnte man die Feinheit fordern, da er sich mit nichts Rohem zu beschäftigen hat.
Johann Wolfgang von Goethe
Die erste Vorschrift strenger Pflicht, das Urteil, das der Höchste spricht, der Hölle Qual, des Himmels Lust, trägst du in deiner eignen Brust.
John Greenleaf Whittier
Ob ich traurig, ob ich glücklich? Ach, wie nenn ich es dir gleich! Alles wechselt augenblicklich, Aber immer bin ich reich.
Klaus Groth
Gehn wir in die Sätze, Wörter jäten.
Manfred Hinrich
Bestimme für dich das Beste, und Übung wird es dir zum Angenehmsten machen.
Pythagoras
Just ging ein Glück vorüber, als ich schlief, Und wie ich träumte, hört ich nicht: Es rief.
Rainer Maria Rilke
Es gibt zwei Arten von Christen: den Nachfolger Jesu, und dann die billigere Ausgabe davon: den Bewunderer Jesu.
Søren Kierkegaard