Auf spiritueller Ebene ist jeder Schmerz eine Chance - nur auf spiritueller Ebene.
Émile Michel Cioran
Bemerke, höre, schweige. Urteile wenig, frage viel.
August von Platen-Hallermünde
Mitunter bringt es mehr, sich feige auf die Seite womöglich unsympathischer Leute zu schlagen, die man kennt, als mutig einen vielleicht sogar sympathischen Unbekannten zu unterstützen.
Bernard Werber
Finanzminister und Bankiers haben eines gemeinsam: sie leben von anderer Leute Geld. Die Bankiers haben nur die unanagenehme Aufgabe, es wieder zurückzahlen zu müssen.
Bernd Fahrholz
Die Kritiker sind wie die schlechten Feldherren, welche, weil sie außerstande sind, ein Land zu erobern, die Gewässer vergiften.
Charles de Montesquieu
Ich bin an die Orte gefahren, allein, und habe begriffen, dass man die Dinge kombinieren muss. Man muss wissen und sehen, und man muss sehen und wissen. Das eine ist vom anderen nicht zu trennen. Wenn Sie nach Auschwitz fahren, ohne etwas über Auschwitz und die Geschichte dieses Lagers zu wissen, sehen Sie nichts, verstehen Sie nichts.
Claude Lanzmann
Solange man seinen Körper vergessen kann, ist man glücklich.
D.H. Lawrence
Wenn wir nicht zusammenarbeiten, werden wir für unsere Probleme keine Lösung finden.
Dalai Lama
Es ist schon interessant, dass die Konservativen kulturelle Veränderungen immer bekämpfen, aber sehr glücklich sind, wenn sie Nutznießer sein können.
Daniel Cohn-Bendit
Der entscheidende Schritt im Leben eines Menschen ist der Sprung über den eigenen Schatten.
Ernst Ferstl
Das Dumme an der Pünktlichkeit ist, dass keiner dort ist, der sie zu schätzen weiß.
Franklin P. Jones
Ihr entwürdigt, ihr zerreißt, wo sie euch duldet, die geduldige Natur, doch lebt sie fort in unendlicher Jugend, und ihren Herbst und ihren Frühling könnt ihr nicht vertreiben, ihren Äther, den verderbt ihr nicht.
Friedrich Hölderlin
Brehm stellt die Mäuse so dar, wie sie wirklich sind; Walt Disney, wie sie sein sollten.
Jean Effel
Die Dichterei verhält sich ohngefähr wie der Wein. Die meiste Nachfrage darnach ist immer da, wo er nicht mehr wächst.
Johann Heinrich Merck
Der Gott meines Hirns ist ein Götze, ich verderbe mich in seiner Anbetung; der Gott meines Herzens ist mein Gott, ich veredle mich in seiner Liebe.
Johann Heinrich Pestalozzi
Armut, Drogen, Terrorismus und Umweltzerstörung kennen keinen Reisepass.
Klaus Kinkel
Erfahren, Mist machen und damit düngen.
Manfred Hinrich
Man hat schon viele Bewegungsbegriffe umdenken müssen, man wird auch allmählich erkennen lernen, daß das, was wir Schicksal nennen, aus den Menschen heraustritt, nicht von außen her in sie hinein.
Rainer Maria Rilke
Wir müssen dafür sorgen, daß die Brücke nicht schmäler ist als der Fluß.
Sophokles
Besser frei in der Fremde als Knecht daheim.
Sprichwort
Die Größe eines großen Mannes zeigt sich darin, wie er die kleinen Leute behandelt.
Thomas Carlyle