Indem die Natur den Menschen zuließ, hat sie viel mehr als einen Rechenfehler begangen: ein Attentat auf sich selbst.
Émile Michel Cioran
Die Welt der Kunst und Phantasie ist die wahre, der Rest ist ein Albtraum.
Arno Schmidt
Eher den Tod, als gegen einen Russen zu verlieren.
Bobby Fischer
Mit dem Geschenk Freiheit können viele nichts anfangen, weil sie weder ihre Hände, noch ihren Kopf dafür frei haben.
Ernst Ferstl
Das traurigste Buch, das je geschrieben wurde.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Weh dem Manne, den weibliches Erröten mutig macht!
Friedrich Schiller
Wer nur einen Geschmack hat, hat keinen Geschmack.
Gotthold Ephraim Lessing
Und eines Tages sagt die Stimme deines Herzens klar und deutlich Jetzt!, und nichts und niemand kann dich aufhalten.
Jochen Mariss
Der Mensch bahnt sich mit der Flamme des Denkens und mit dem Funken des Redens den Weg zu seinem Ziel. Aber er vollbringt diesen Weg, er vollendet sich selber nur durch Schweigen und Tat.
Johann Heinrich Pestalozzi
Es bleibt wahr: das Märchen von Christus ist Ursache, daß die Welt noch 10000 Jahre stehen kann und niemand recht zu Verstand kommt, weil es ebenso viel Kraft des Wissens, des Verstandes, des Begriffs braucht, um es zu verteidigen als es zu bestreiten.
Johann Wolfgang von Goethe
Man soll wenig tun, aber Tüchtiges und es wirken lassen nach Zeit und Umständen.
Der Mensch ist nicht geboren, frei zu sein, und für den Edlen ist kein schöner Glück, als einem Fürsten, den er ehrt, zu dienen.
O süße Liebe Gottes, die wenig nur bekannt ist! Wer zu ihren Adern fand, hat seine Ruhe gefunden.
Johannes vom Kreuz
Das beste, um an dein Übel nicht zu denken, ist Beschäftigung.
Ludwig van Beethoven
Die gegenwärtige Soldatenausbildung ist eine Hohe Schule für Berufsverbrecher.
Martin Niemöller
Das Leben enthält alle Elemente, die ein spannender Roman braucht.
Norman Ollestad
Mancher hört nicht eher auf zu träumen, als bis er einschläft.
Otto Weiß
Gott gibt Fürsten, je nachdem, ob er die Untertanen strafen oder züchtigen will.
Philippe de Commynes
Die Art, wie ihr bewahrt, ist ganz Verfall.
Stefan George
Anständige Frauen haben eine Scheu vor Heftigkeiten und Unberechenbarkeiten, die indessen zum Wesen der Leidenschaft gehören; aber auch wo kein Ungestüm ihr Schamgefühl verletzt, setzen sie sich zur Wehr.
Stendhal
Wahre Liebe macht nicht blind, sondern tolerant.
Waltraud Puzicha