Zitate über Lager

Welch ein sonderbares System, die Menschheit in zwei Lager zu teilen - die Männer auf die eine Seite und die Frauen auf die andere und dann, nachdem man die beiden Lager gegeneinander bewaffnet hat, sie zu vereinigen, indem man ihnen sagt: Lebet in Frieden!

Émile Zola

Lager Seite System Teilen Vereinigen

Wir haben viel Wandel in wenig Zeit zu bewältigen.

Adolf Ogi

Wie die Ägypter das Krokodil anbeteten, das sie auffraß, so beten heute die Menschen den Motor an, der sie totfährt.

Anatole France

In dem Maße, wie der Aberglaube bei einem Volk abnimmt, muss die Regierung die Vorsichtsmaßnahmen steigern und die Zügel der Autorität und Ordnung straffer ziehen.

Antoine de Rivarol

Ich begreife nicht, wie eine reine Hand eine Zeitung berühren kann, ohne Krämpfe von Ekel zu bekommen.

Charles Baudelaire

Durch seine Töchter nimmt das Volk an den Reichen Rache.

Edmond de Goncourt

Die Laufbahn des Unrechts geht denselben Gang, wie die des schwachen Nachgebens unseres Begehrens.

Emmy von Rothenfels

Entbehrungen trägt der Mensch leichter als seine Entbehrlichkeit.

Ernst Reinhardt

Wer wagt es, sich die Auferstehung aus den Massengräbern vorzustellen?

Hugo Ernst Käufer

Wenn das moralische Gesetz gebietet, wir sollen bessere Menschen sein, so folgt unumgänglich, wir müssen es auch können.

Immanuel Kant

Die Jugend ist nicht so glücklich, als man glaubt, die Seele ist in diesen Jahren allen Schreckbildern der Phantasie, den Schmerzen der Sehnsucht offen, ohne sich der Kraft der Vernunft zu erfreuen, die Affekte zu lenken.

Johann Nestroy

Jedermann weiß, daß mit der Kultur auch die Macht verbunden ist.

Leopold von Ranke

Christentum, Religion überhaupt ist ihm nicht bloß ein Greuel, es ist ihm ein Ekel.

Ludwig Börne

Schäme dich nicht, wenn du in etwas gefehlt hast und verteidige es nicht; denn Fehlen ist menschlich, verteidigen teuflisch.

Martin Luther

Bis zu meinem Ende, zum Ende meines Lebens oder meiner Stimme.

Montserrat Caballé

London ist voll von Frauen, die an ihre Gatten vertrauend glauben. Man erkennt sie sogleich; sie sehen so unglücklich aus.

Oscar Wilde

Kunst ist die Schöpfung parallel zur Natur.

Paul Cézanne

Der ist groß, der das, was er ist, aus sich selbst ist und uns nie an andere erinnert.

Ralph Waldo Emerson

Bei Feldfrüchten hält man die des Nachbarn für die besten, bei Kindern die eigenen.

Sprichwort

Arbeit ist von religiöser Art: Tapferkeit liegt in ihrer Natur, und Tapferkeit ist das Ziel aller Religion.

Thomas Carlyle

Woher wissen diese Schweine, vor wem ich gekniet bin?

Willy Brandt