Die Wahrheit ist im Anmarsch und nichts wird sie aufhalten.
Émile Zola
Die Freiheit ist unantastbar! Wage niemand, sie sich zu nehmen.
André Brie
Wer offen ist, hegt kein Arges.
Arthur Schopenhauer
Den Tugendhaften kann man fesseln, die Tugend nie.
August von Kotzebue
Wie eitel ist die Malerei, wo man die Ähnlichkeit mit Dingen bewundert, die man im Original keineswegs bewundert.
Blaise Pascal
In Christus ist zum ersten Mal auf der Erde Gottes Selbst sich zu Bewußtsein gekommen. In Christus erkannte Gott als Mensch zum ersten Mal sich selbst. Seitdem sind fast zweitausend Jahre vergangen. Aber freilich: Tausend Jahre sind vor Ihm wie ein Tag.
Christian Morgenstern
Wer Engel sucht in dieses Lebens Gründen, der findet nie, was ihm genügt. Wer Menschen sucht, der wird den Engel finden, der sich an seine Seele schmiegt.
Christoph August Tiedge
Genius ist das Talent eines Menschen, der tot ist.
Edmond de Goncourt
Das Hirn kann man überreden, das Herz muß man überzeugen.
Ernst Ferstl
Es ist wichtig, kein Spiel zu ernst zu nehmen, sonst verliert man es.
Graham Greene
Aber man gelangt gar bald auf dem Wege der Berühmtheit zur Geringachtung derselben.
Johann Wolfgang von Goethe
Nichts wird dem deutschen Humoristen zum größeren Erlebnis als die Vorgänge der Verdauung.
Karl Kraus
Kunst und Leben sind ein und dasselbe.
Ludwig Hohl
Zinnober kann man abwischen, aber man kann ihm nicht seine Röte nehmen.
Lü Buwei
Was ich gab, das hab ich.
Manfred Hinrich
Die Aufgabe des Lebens besteht nicht darin, auf Seiten der Mehrzahl zu stehen, sondern, dem inneren Gesetze gemäß, dass du erkennst, zu leben.
Marc Aurel
Marion findet es schön, ihre krebskranke Mutter auf der letzten Strecke zu begleiten. Sie sagt: Meine Mutter hat mich auf die Welt gebracht und ist mit mir meine ersten Schritte gegangen. Jetzt helfe ich ihr, von dieser Welt zu gehen und den letzten Schritt zu tun.
Petrus Ceelen
Und das sind die Wünsche: Leise Dialoge Täglicher Stunden mit der Ewigkeit.
Rainer Maria Rilke
Jugend kennt kein Erinnern. Jugend kennt nur ein Vorwärts, ein hastendes, nie rostendes Vorwärts, kaum ein Atemholen.
Richard von Schaukal
Wenn ich in einem Buch eine Lieblingsfigur sterben lassen musste, bin ich sehr oft in Tränen ausgebrochen. Ich habe dann meist ein Stück Brot mit Gänseschmalz gegessen, um darüber hinweg zukommen. Ein bescheidener Leichenschmaus, der seinen Zweck erfüllt.
Selma Lagerlöf
Mit dem Bezahlen verplempert man das meiste Geld.
Wilhelm Busch