Am meisten erfreut man seine Gäste durch das Äußern dummer Gedanken.
Emily Dickinson
Der Glaube an eine größere und bessere Zukunft ist einer der mächtigsten Feinde gegenwärtiger Freiheit.
Aldous Huxley
Zugeben: Die Fehler eines anderen zuzugeben, ist die vornehmste Pflicht, die uns unsere Wahrheitsliebe auferlegt.
Ambrose Bierce
Die Selbstsucht der Frau ist immer ein Egoismus zu zweit.
Anne Louise Germaine de Staël
Es ist schon ein großer Anfang in der Erkenntnis Gottes, wenn wir, bevor wir zu erkennen vermögen, was er ist, zu erkennen anfangen, was er nicht ist.
Augustinus von Hippo
Man trifft eher das rechte Wort als das richtige Ohr.
Elazar Benyoëtz
Wir betreiben vor allem eine Diplomwirtschaft.
Emil Baschnonga
Mode wechselt wohl deshalb so häufig, weil eines jeden Stil einmal dran kommen soll?
Erhard Blanck
So woll' auch keiner scheinen, was keiner Kraft und Willen hat zu sein.
Franz Grillparzer
Abseits vom Markte und Ruhme begibt sich alles Große; abseits vom Markte und Ruhme wohnten von je die Erfinder neuer Werte.
Friedrich Nietzsche
Dem Mann zur liebenden Gefährtin ist das Weib geboren.
Friedrich Schiller
Ich halte auch heute noch einen Teil der Grünen für politikunfähig. Aber ich habe aufgrund der Erfahrungen der letzten drei Jahre mich insofern korrigiert, als ich heute sehr viel differenzierter urteile.
Holger Börner
Man muß die Eitelkeit denen überlassen, die sich durch nichts anderes hervortun können.
Honore de Balzac
Was ich einmal bin, das bleib' ich ewig: der Treue.
Johann Caspar Lavater
Wie kann der Mensch noch Bücher kaufen, seitdem die Illustrierte existiert?
Johann Nestroy
Mädchen haben Zeit zu beobachten, und da finden sie meist, was sie nicht suchen.
Johann Wolfgang von Goethe
Männer, die den Frauen den höchsten Respekt entgegenbringen, kommen ihnen kaum sehr nahe.
Joseph Addison
Einsam fühle ich mich dann, wenn ich eine Hand suche und nur Fäuste finde.
Kristiane Allert-Wybranietz
Dem Menschen ist das Ziel seines Lebens unerforschlich. Der Mensch kann nur die Richtung kennen, welche zum Lebensziel führt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die weibliche Emanzipationsbewegung fordert Selbstbestimmung und das Recht auf die Erfüllung der weiblichen Bedürfnisse. Dieses Bestreben darf - auch und gerade - das Recht auf Masochismus nicht ausklammern. Die Kunst, die Veranlagung zum Masochismus in eine selbstbestimmte Frauenexistenz zu integrieren, bezeugt in Wahrheit eine geglückte und wirkliche, eine glaubwürdige Emanzipation.
Sina-Aline Geißler
Der Zweifel ist der Wind im Kornfeld des Glaubens.
Werner Mitsch