Die Geschichte lehrt uns, daß jede unterdrückte Klasse die wahre Befreiung von ihren Beherrschern nur durch eigene Anstrengungen erreicht hat.
Emma Goldman
Es gibt verschämte Arme und unverschämte Reiche.
Alexander Engel
Das politische Wörterbuch ist sehr beschränkt: Das Wort Mitleid kommt u.a. nicht darin vor.
Carmen Sylva
Wenn man bedenkt, dass das Geld jedes Jahr 5 Prozent von seinem Wert verliert, kann man sagen: Geld verdunstet in 20 Jahren.
Danny Kaye
Damenschuhe entsorgen - das ist wie einer Leopardin ihr Junges entreißen.
Dieter Nuhr
Laß in die Wunde, die so glühend brennt, Des Balsams Tropfen lindernd niederfließen Und gib, o Gott, ein sanft und selig End' Dem, dessen Augen sich zum Sterben schließen!
Emil Rittershaus
Wetter benimmt sich oft wie der Chef. Es macht, was es will, verursacht viel Wind, erzeugt ein eisiges Klima, beschwört Lawinen herauf, verdunkelt den Horizont, doch schlägt selten ein.
Erhard H. Bellermann
Wer keinen Menschen machen kann, Der kann auch keinen lieben.
Friedrich Schiller
Der ist der beste Lehrer, der sich nach und nach überflüssig macht.
George Orwell
Sie haben mit viel Disziplin trainiert, und Sie hatten auf diesem Weg gewiß auch Enttäuschungen zu verkraften. Insofern ist der Weg zur Olympiade unserem politischen Alltag nicht unähnlich.
Helmut Kohl
Das Genie bleibt sich in allen Dingen gleich.
Honore de Balzac
Europa entsteht durch die Währung oder gar nicht.
Jacques Rueff
Der Mensch braucht bei den besten Flügeln seiner Phantasie auch ein paar Stiefel für das Pflaster.
Jean Paul
Wo gäbe es die Seligkeit auf Erden, die dem gemeinsamen Besitz eines Kindes gleichkäme? wo ein Band, so heilig und unauflöslich, als das, welches das Mutter und Vaterherz gemeinsam an ein neues auf sie beide gewiesenes Leben bände?
Julie Burow
Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich; unglücklich ist jede Familie auf ihre eigene Art.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wenn du nicht mehr an den Gott glauben kannst, an den du früher geglaubt hast, so rührt das daher, daß in deinem Glauben etwas verkehrt war, und du mußt dich besser bemühen zu begreifen, was du Gott nennst.
Wer ununterbrochen vorwärts marschiert, steht die Hälfte seines Lebens auf einem Bein.
Manfred Bieler
Denke nicht, dein Heil zu setzen auf ein Tun! Man muß es setzen auf ein Sein.
Meister Eckhart
Ich wußte früher nicht, was Schrecken ist; jetzt weiß ich es. Es ist, als würde sich unser Herz in einer leeren Höhlung zu Tode klopfen.
Oscar Wilde
Das ist, was für das Bewußtsein ist, für das Bewußtsein Sein hat.
Richard Rothe
Sehen lernen entwickelt das Bewusstsein.
Robert Häusser