Das Leben korrigiert unsere Ideale später wie Schüleraufgaben und füllt die durchgestrichenen Stellen aus, welche sich zuletzt – durch unsere Erfahrung – als die rechte Logik bestätigen.
Emma Niendorf
Die Fähigkeit, zu merken, wann man mit seiner Klugheit am Ende ist.
Anonym
Von hundert gebildeten und feinfühlenden Menschen würden schon heute wahrscheinlich neunzig nie mehr Fleisch essen, wenn sie selber das Tier erschlagen oder erstechen müßten, das sie verzehren.
Bertha von Suttner
Opportunisten segeln mit dem Wind, den andere machen.
Carlo Manzoni
Applaus ist eines der wenigen Dinge, die heute noch mit der Hand gemacht werden.
Charlie Rivel
Ein Volk, das seine Privilegien über seine Prinzipien stellt, hat bald beides verspielt.
Dwight D. Eisenhower
Ohne Absicht heißt nicht ohne Ziel.
Elazar Benyoëtz
Man muß die Neugier der Frauen zufriedenstellen mit gutem Aussehen, Jugendlichkeit und demonstrativem Desinteresse...
Elmar Kupke
Meine Philosophie: Die Wirklichkeit erledigt sich eines Tages selbst...
Krieg ist eine zu ernste Angelegenheit, als daß man ihn dem Militär anvertrauen könnte.
Georges Clemenceau
Wer sagt, es gibt keinen Osten mehr, der kann auch keine spezifischen Ansprüche stellen.
Günter Nooke
Ein Talent können wir nach einer einzigen Manifestation erkennen, für die Anerkennung des Charakters bedürfen wir aber eines langen Zeitraums und ständiger Öffentlichkeit.
Heinrich Heine
Das Schöne am Kapitalismus ist das Geld.
Henning Krumrey
Sie sollten das Spiel nicht zu früh abschalten. Es kann noch schlimmer werden.
Heribert Faßbender
Es ärgert einen, wenn man ihm die zu lesende Zeitung voraussagt.
Jean Paul
Ewig, ewig löschest du nichts in der Menschennatur aus, bis du etwas anderes in sie hineingelegt hast.
Johann Heinrich Pestalozzi
Jeder Mensch hat einen Geist, der ihn begleitet. Weise sind diejenigen, die seinen Zeichen gehorchen.
Lydia Maria Child
Der Mensch, der in jeder Lage die volle Ruhe bewahrt, ist eine ungeheure Erquickung für die andern.
Paul Olaf Bodding
Und Rabbi Simon sagte: Sei aufmerksam und genau beim Lesen des "Höre Israel" und beim Achtzehngebet. Wenn du betest, mache dein Gebet nicht zu etwas Äußerlichem, sondern bete mit Inbrunst und Flehen vor Gott, denn es steht geschrieben (Joel 2,13): Er ist gnädig, barmherzig, geduldig und von großer Güte, und ihn reut bald der Strafe. Erscheine dir selbst nicht als einer, der straft.
Talmud
Lebe so, als ob du zum zweiten Mal lebtest und das erste Mal alles so falsch gemacht hättest, wie du es zu machen im Begriffe bist! denn die Todesgewißheit bedeutet einen Schrecken nur auf dem Grunde eines schlechten Lebensgewissens!
Viktor Frankl
Was ist es, das den Staat schädigt? Wenn Gemeine das Volk regieren und Macht besitzen.
Xunzi