Wie ganz anders beurteilen wir die Menschen, wenn es uns vergönnt ist, einen Blick in ihr Innerstes zu thun, und wir sollten uns daher, ehe wir urteilen, bestreben, diesen Einblick zu gewinnen.
Emmy von Rothenfels
Nichts kommt der Erschütterung auch nur annähernd gleich, die eine Frau überfällt, wenn sie sich wirklich verliebt. Diese Erschütterung wird an Stärke auch dann nicht erreicht, wenn der geliebte Mann plötzlich wieder aus ihrem Gesichtskreis verschwindet.
Carl Hagemann
Engel, die Gott zugesehen Sonn' und Mond und Sterne bauen, sprachen: Herr, es ist auch schön, mit dem Kind ins Nest zu schauen
Clemens Brentano
Nicht zu leben verdient, wer nicht einen einzigen wahren Freund besitzt.
Demokrit
Seine Freude knurrte, weil er sie an kurzer Leine hielt.
Emil Baschnonga
Manche Leute brauchen uns die Geschichte ihres Lebens gar nicht zu erzählen: man kann sie ihnen vom Gesicht ablesen.
Ernst R. Hauschka
Nehmt mit was kommt, die Zeiten sind jetzt schwer. Drum muß der Mensch die Freude leicht ergreifen.
Friedrich Schiller
Wir wollen den Beitrag stabil halten.
Gerhard Schröder
Es gibt Tage, wo man so traurig ist, daß man sich noch trauriger machen möchte.
Gustave Flaubert
Mister Chapman war der liebe Gott für uns.
Herbie Blash
Jeder meint, dass seine Wirklichkeit die richtige Wirklichkeit ist.
Hilde Domin
Journalisten droh ich, dass es einen Tritt in den Hintern gibt, wenn sie nicht schön schreiben! Dafür bekomm ich mein Bein noch hoch genug!
Inge Meysel
Freie Untersuchung der Wahrheit von allen Seiten ist das einzige Mittel gegen Wahn und Irrtum, von welcher Art sie sein mögen.
Johann Gottfried Herder
Du hältst mich für stolz. Warum? Etwa, weil es dich nur verdrießt, zu wissen, daß ich es sein dürfte?
Karl Gutzkow
Je rascher die Arbeiterklasse die ihr feindliche Macht, den fremden, über sie gebietenden Reichtum vermehrt und vergrößert, unter desto günstigeren Bedingungen wird ihr erlaubt, von neuem an der Vermehrung des bürgerlichen Reichtums, an der Vergrößerung der Macht des Kapitals zu arbeiten, zufrieden, sich selbst die goldnen Ketten zu schmieden, woran die Bourgeoisie sie hinter sich herschleift.
Karl Marx
Wenn ich nichts persönlich nehme, wo habe ich dann ein Problem.
Laozi
An einen Gott glauben heißt, die Frage nach dem Sinn des Lebens verstehen. An einen Gott glauben, heißt sehen, dass es mit den Tatsachen der Welt noch nicht getan ist. An einen Gott glauben, heißt sehen, dass das Leben einen Sinn hat.
Ludwig Wittgenstein
Sorge, daß dein Herz nicht immer kleiner und enger werde; spanne es aus, weite es aus, lehre es alles mit Liebe umfassen.
Luise Bähr
Weisheit schüttelt man nicht aus dem Ärmel.
Sprichwort
Der wahre Herzensfriede wird gefunden, nicht indem man seinen eigenen Willen und Begierden dient, sondern indem man ihnen widerstrebt.
Thomas von Kempen
Wenn der Abt zum Glase greift, so greifen die Mönche zum Kruge.
William Shakespeare