Die Laufbahn des Unrechts geht denselben Gang, wie die des schwachen Nachgebens unseres Begehrens.
Emmy von Rothenfels
Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, indem man sie ignoriert.
Aldous Huxley
Freund, so du etwas bist, so bleib doch ja nicht stehn: Man muß aus einem Licht fort in das andre gehn.
Angelus Silesius
Mit Managern ist es wie mit Schuhen. Sie müssen so lange suchen, bis einer richtig sitzt.
Anton Wolfgang Graf von Faber-Castell
Man spielt hier ja praktisch Mann gegen Mann.
Berti Vogts
Tragen muß der Mensch, was ihm die Götter senden.
Friedrich Schiller
Wenn man über die Musen spricht, darf die Pampelmuse keinesfalls unerwähnt bleiben.
Gerald Drews
Ekel macht nicht satt und Eigensinn nicht froh.
Gotthold Ephraim Lessing
Abscheu vor uns selbst schlägt oft in Eitelkeit um.
Hans Ulrich Bänziger
Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Philosophie ist, wenn man trotzdem denkt. Religion ist, wenn man trotzdem stirbt.
Jürgen Becker
Zum Erzieher muß man eigentlich geboren sein wie zum Künstler.
Karl Julius Weber
Bescheidenheit geht bis zur Unsichtbarkeit.
Manfred Hinrich
Eigentlich war nur Prost ehrlich. Er hat sofort gesagt: Wir wollen Frentzen, aber Geld haben wir keines.
Ortwin Podlech
Ein Dichter kann alles überleben außer einem Druckfehler.
Oscar Wilde
Weisheit und Tugend! Tugend und Weisheit! ist die Losung der Welt. Nur in den unbewachten Augenblicken wird es vergessen, aber die unbewachten Augenblicke sind zahlreich wie der Sand am Meere.
Otto Gildemeister
Die Erde ist ein geschlossenes System, in dem es kein Wachstum geben kann. Jedes Atom muß irgendwoher kommen und am Ende wieder irgendwohin gehen.
Peter Hohl
Dankbarkeit ist unserer unvollkommenen Natur eine Last, und wir sind nur allzu bereit, uns ihrer zu entledigen oder sie uns so leicht wie möglich zu machen.
Philip Dormer Stanhope
Wer oft sein Herz ausschüttet, darf sich nicht wundern, daß es allmählich leer wird.
Ruth Leuwerik
In Italien sieht die Erinnerung mehr wie das Auge.
Samuel Rogers
Altem Wein gehört kein neuer Kranz.
Sprichwort
Die Mensch weiß nie recht, was er will; und wenn er einmal hat, was er gewollt hat, so sieht er, daß es das nicht war. Und so geht all unser Bestreben ins Unendliche.
Wilhelm Heinse