Durch die Achtlosigkeit des Verstandes verschlingen wir einander.
Empedokles
Ich musste immer kämpfen, im Leben und auf dem Schachbrett. Aber ich bin mir immer treu geblieben. Ich mag keine Opportunisten.
Alexei Suetin
Valeri Lobanowski hat sich bewegt! Wir schreiben die 14. Spielminute!
Béla Réthy
Eine Frau ist ein Full-Time Job. Man kann nicht noch nebenher etwas anderes machen.
Charles Bukowski
Der Eigennutz spricht allerhand Sprachen und spielt allerhand Rollen, sogar die des Uneigennützigen.
François de La Rochefoucauld
Es heißt, dass wir Könige auf Erden die Spiegelbilder Gottes seien. Ich habe mich daraufhin im Spiegel betrachtet. sehr schmeichelhaft für den lieben Gott ist das nicht.
Friedrich II. der Große
Die Mutter der Ausschweifung ist nicht die Freude, sondern die Freudlosigkeit.
Friedrich Nietzsche
Eine gute Leitung bringt auch eine schwache Birne zum Glühen.
Gerd W. Heyse
Jeder ist nur ein Bruchstück seiner eigenen Biographie.
Gregor Brand
Lebewesen können sich vermehren, bis der Phosphor vollständig verbraucht ist. Unerbittlich kommt dann das Ende, und niemand kann es verhindern.
Isaac Asimov
Das Leben ist kurz... weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine übrig bleibt, um es zu geniessen.
Jean-Jacques Rousseau
Die DNA-Analyse-Datei ist unverzichtbares Instrument der effizienten Verbrechensbekämpfung, gleichsam ein Quantensprung.
Jörg Ziercke
Warum tadeln mich so viele? Weil sie mich loben und ich sie trotzdem tadle.
Karl Kraus
Ich habe Erfolg, aber ich habe keinerlei Wirkung.
Kurt Tucholsky
Man behütet nicht umsonst ängstlich das Letzte, wenn man nicht weiß, daß es das Kostbarste ist, was man zu geben hat.
Die Erkenntnis, die nicht durch die Sinne gegangen ist, kann keine andere Wahrheit erzeugen als die schädliche.
Leonardo da Vinci
Es gibt mehr naive Männer als naive Frauen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Trägheit vernichtet selbst die besten Naturanlagen, Unterricht dagegen verbessert eine schlechte Anlage, und wie dem Trägen selbst das Leichteste unausführbar wird, so kann der Fleißige die schwersten Dinge selbst verrichten.
Plutarch
Hörst du, Geliebte, ich schließe die Lider, und auch das ist Geräusch bis zu dir.
Rainer Maria Rilke
Das Bedenkliche am Christentum ist, daß es beständig Dinge fordert, die keiner leisten kann; und wenn es mal einer leistet, dann wird einem erst recht angst und bange, und man kriegt ein Grauen vor einem Sieg, der besser nie erfochten wäre.
Theodor Fontane
Es ist darauf hinzuarbeiten, dass so etwas wie Pluralität, eine Assoziation freier einzelner Menschen doch einmal möglich wird.
Theodor W. Adorno