Ein sicheres Zeichen für das Alter eines Mannes ist, wenn er vergisst, seinen Hosenschlitz zu schließen. Die richtigen Probleme kommen aber erst, wenn er vergisst, ihn zu öffnen.
Ephraim Kishon
Alle angehenden Angler haben an dem Barsche ihre wahre Freude, weil er es ist, welcher auch ihre Ungeschicklichkeit oft mit Erfolg krönt.
Alfred Edmund Brehm
Ahme also gute Menschen nach, böse ertrage, liebe jedoch alle.
Augustinus von Hippo
Wie reich und mächtig wir auch sein mögen, ohne Mitgefühl erfahren wir keinen inneren Frieden.
Dalai Lama
Die Wahrscheinlichkeit des Geschehens steht im umgekehrten Verhältnis zum Wunsch.
Edward A. Murphy
Der Teller wird gespült bis er bricht.
Emil Baschnonga
Die Liebe die das Feuer weiß zu wecken, entgeht der kalten Eifersucht doch nimmer.
Francesco Petrarca
Das ist der inneren Zusammenhang des Dramas, daß jede Szene ein Bedürfnis erregen und jede eins befriedigen muß.
Franz Grillparzer
Wie auf dem spiegelhellen Bach Die bunten Ufer tanzend schweben, Das Abendrot, das Blütenfeld, So schimmert auf dem dürft'gen Leben Der Dichtung munt're Schattenwelt.
Friedrich Schiller
Die Natur hat die Menschen durch die Brust verbunden, und die Professores hätten sie gerne mit dem Kopf zusammen.
Georg Christoph Lichtenberg
Rache ist keine Zierde für eine große Seele.
Gotthold Ephraim Lessing
Die Zeit, der schlaue Saturn, er heilt uns von jeder Wunde, um uns mit seiner Sense bald wieder eine neue Wunde ins Herz hineinzuschneiden.
Heinrich Heine
Und ich würde am Rande einer verrückten Klippe stehen. Ich müßte alle festhalten, die über die Klippe hinauslaufen wollen - ich meine, wenn sie nicht achtgeben, wohin sie rennen, müßte ich vorspringen und sie fangen. Das wäre alles, was ich den ganzen Tag lang tun würde. Ich wäre einfach der Fänger im Roggen. Ich weiß schon, daß das verrückt ist, aber das ist das einzige, was ich wirklich gern wäre. Ich weiß natürlich, daß das verrückt ist.
Jerome D. Salinger
Wenn du einen Schneck behauchst, kriecht er ins Gehäuse, wenn du ihn in Cognac tauchst, sieht er weiße Mäuse.
Joachim Ringelnatz
Wonach soll man am Ende trachten? Die Welt zu kennen und sie nicht verachten.
Johann Wolfgang von Goethe
Lieblose Kritik verwirrt den Geschmack und vergiftet den Genuß.
Joseph Joubert
Dem wirf Staub in beide Augen, der sich grob zu sein vermessen.
Saadi
Schweigen ist ein moralisches Universale, alles zu erlangen, was man sich vorsetzt.
Theodor Gottlieb von Hippel
Was ist das – Optimismus?, fragte Cacambo. Ach, erwiderte Candide, das ist der Wahnsinn, zu behaupten, daß alles gut sei, auch wenn es einem schlecht geht.
Voltaire
Gott, hilf uns, daß wir nicht verachten oder bekämpfen, was wir nicht verstehen.
William Penn
Nicht euer Herz zu stehlen, komm ich, Freunde.
William Shakespeare