Setze dir ein Muster und Vorbild, und lebe nach ihm, sowohl wenn du allein bist, als wenn du unter die Leute kommst.
Epiktet
Wo immer ein Tier in den Dienst des Menschen gezwungen wird, gehen die Leiden, die es erduldet, uns alle an.
Albert Schweitzer
Faulheit: sträfliche Gelassenheit bei einem Menschen niederen Standes.
Ambrose Bierce
Durch gutes Handeln wird man gut.
Aristoteles
Aufgeschaut mit Freuden. Himmelauf, zum Herrn! Seiner Kinder Leiden Sieht er gar nicht gern.
Christian Adolph Overbeck
Eifersucht ist der Mißgunst näher verwandt als der Liebe.
Daniel Sanders
Advent ist zunächst Warten, Erwarten. Das heißt, Tag für Tag in sich das Marantatha, das Komm, Herr, aufsteigen lassen. Komm für die Menschen! Komm für uns alle! Komm für mich selbst!
Frère Roger
Sind Illusionen einmal verflogen, kommen sie nie wieder.
Giuseppe Mazzini
Nimm des inneren Menschen wahr, darin liegt das äußere und innere Leben.
Heinrich Seuse
Weiber behalten eigne Geheimnisse, Männer fremde.
Jean Paul
Wenn sich Wohlstand einstellt, brauche ihn nicht vollständig auf.
Konfuzius
Es ist besser auszubrennen, als langsam zu verblassen.
Kurt Cobain
Lieber arbeite ich, das gibt mir die Illusion, jung zu sein. Meine Arbeit gibt mir Sicherheit, das Leben verunsichert mich eher.
Marcello Mastroianni
Ahnungslosigkeit ist eine gute Waffe.
Nathalie Sarraute
Mensch: das Raubtier mit den Händen.
Oswald Spengler
Für einen Menschen von mäßigem Gedankenbesitz gibt es kaum eine gefährlichere Gabe, als die der gewandten Rede. Er glaubt zuletzt, daß Gedanken strömen, wo nur Worte fließen. Mit solchen kann er aber nur solche mitreißen, die auf der Wortflut so leicht schwimmen, wie Kork auf dem Wasser. Mit Korkseelen läßt sich aber kein ernstes Werk vollbringen.
Otto von Leixner
Der Mann hat eine Liebe: die Welt. Die Frau hat eine Welt: die Liebe.
Peter Altenberg
Doch hinfort und alle Zukunft wie vor alters dauert das Gesetz: Keines Menschen Leben erfüllt sich frei von Unheil.
Sophokles
Das Huhn der Armen brütet wie das Huhn der Reichen.
Sprichwort
Wo es schmerzt, da greift man hin.
Im Gottesdienst erzählt ein Hirte seinen Schafen etwas vom Pferd.
Thomas Häntsch