Bedenke, daß du nur Schauspieler bist in einem Stücke, das der Spielleiter bestimmt.
Epiktet
Der eine Karikaturist erschlägt die Fliege mit der Faust, der andere kitzelt den Elefanten mit dem Grashalm.
Andreas Dunker
Ein neugeborenes Baby ist wie der Anfang aller Dinge, es ist Staunen, Hoffnung und Traum aller Möglichkeiten.
Eda LeShan
Weisheit kennzeichnet das Streben nach den besten Mitteln.
Francis Hutcheson
Vier G dürfen einem Feldherren nicht fehlen: Geld, Geduld, Genie und Glück.
Helmuth von Moltke
Der muß viel wissen, der andere lehren soll, mit wenig Wissen weise zu sein.
Immanuel Kant
Der Reiz des Familienlebens ist das beste Gegengift gegen schlechte Sitten. Die Frauen mögen nur erst wieder Mütter werden, bald werden die Männer auch wieder Väter und Gatten sein.
Jean-Jacques Rousseau
Die Menschen sind schon so unsinnig, daß sie das für Wahrheit halten, worüber sie ein' Schein in Händen halten.
Johann Nestroy
Überall will jeder obenauf sein, Wie's eben in der Welt so geht. Jeder sollte freilich grob sein, Aber nur in dem, was er versteht.
Johann Wolfgang von Goethe
Tages Arbeit, abends Gäste. Saure Wochen, frohe Feste sei dein künftig Zauberwort.
Der Raum ist dem Ort, was die Ewigkeit der Zeit ist
Joseph Joubert
Wer den Lebensbecher bis auf den Grund ausleeren will, muß sich vernünftigerweise auf die gewöhnliche Hefe gefaßt machen.
Karl Julius Weber
Wenn einen die Menschen nicht kennen, ist das kein Grund, bekümmert zu sein: bekümmern sollte vielmehr fehlende Menschenkenntnis.
Konfuzius
Ein Bildhauer meißelt leichter eine schöne Statue aus einem rohen Block als aus einem Marmor, den ein anderer schlecht bearbeitet hat.
Niccolò Machiavelli
Die absolute Empfindung ist religiös.
Novalis
Böse Raubtiere! Wie gemein, wenn die Löwen hilflose Antilopenbabys fressen. Die sollten sich lieber an Spanferkel und Lammkotelett halten!
Peter Hohl
Eine große Lüge spricht sich oft leichter aus als eine kleine Wahrheit.
Peter Sirius
In die Natur ist ein Geheimnis der Liebe eingebaut.
Phil Bosmans
Nur durch eifriges Schleifen gewinnt der Jade seinen vollen Wert. Und die Menschen, die nicht lernen, verleugnen ihre Bestimmung.
Tang Hsiän Dsu
O schüttle ab den schweren Traum Und die lange Winterruh: Es wagt es der alte Apfelbaum, Herze, wag's auch du.
Theodor Fontane
Diejenigen, die ihre Wünsche unterdrücken, sind dazu in der Lage, weil ihre Wünsche so schwach sind, daß man sie unterdrücken kann.
William Blake