Wie die Schienbeine darf man auch die Hoffnung nicht zu weit ausstrecken.
Epiktet
Ehre entwickelt sich nur und erhält sich nur, wenn man nicht zu hungern braucht.
B. Traven
Firmenbroschüren sind das Werk von Schönheitschirurgen, die selbst aus einem Aschenputtel noch eine Goldmarie machen.
Erwin Koch
Wenn Mozart heute lebte, dann wäre er Rock and Roll-Musiker und sicher kein Klassiker.
Falco
Es ist besser, nicht anzufangen, als kein Ende zu finden.
George Herbert
Die Menschen, und nicht die Natur, machen ein Land heimisch.
Hans Christian Andersen
Das Unglück ist einfacher zu teilen als das Glück.
Hans Ulrich Bänziger
Wo der menschliche Zweifel nicht ist, da ist nicht die Antwort des Heilgen Geistes.
Hildegard von Bingen
Erfahrung macht gescheit. Mißtrauen ist im Leben die Mutter der Sicherheit.
Jean de La Fontaine
Das schönste Lob für eine Frau ist, wenn sie das einer anderen gegebene erfreut.
Jean Paul
Mit harter Arbeit und einem guten Leben kann man alles machen. Dafür wirst du belohnt.
Jennifer Lopez
Plato ist mein Freund, doch mehr Freund ist mir die Wahrheit.
Johannes Agricola
Kunst ist zuerst Vision, nicht Expression.
Josef Albers
Verstopft die Lebensader Sterben, stirbst du.
Manfred Hinrich
Du sollst nicht falsch Zeugnis geben!
Matthäus
Die unbefleckte Empfängnis erledigt heute jeder praktische Arzt.
Michael Richter
Der vornehmste Beruf ist der zum Menschen und eben darum auch der am häufigsten verfehlte.
Peter Sirius
Für die Frau ist das Kind eine Vollendung und Befreiung von aller Fremdheit und Unsicherheit: es ist, auch geistig, das Zeichen der Reife.
Rainer Maria Rilke
Das alte Lied Die Rosenknospe gab sie mir, ein weh Lebwohl klang nach, ich wollte Lächeln, als ich ihr dafür ein Lied versprach. Ihr stand ein Tränchen im Gesicht, und lächeln wollte sie auch; doch lächelten wir beide nicht, das ist so Abschiedsbrauch. Jetzt lächel ich in einem fort, und ihr ist nicht mehr weh; die Rosenknospe ist verdorrt, das Lied ist aus - juchhee!
Richard Dehmel
Lieber Einsamkeit und ein Buch und eine Zeitung, als schlechte Gesellschaft, von der man nichts hat als Ärger und mitunter direkte Beleidigung.
Theodor Fontane
Der Ruf eines Menschen setzt sich aus dem zusammen, was andere Leute über ihn tratschen. Deshalb sollte man sich schämen, einen guten Ruf zu haben.
Ulrich Erckenbrecht