Einen Zustand, den du nicht erleiden willst, rufe auch nicht bei anderen hervor. Lässest du dich von Sklaven bedienen, so wirst du selbst sklavisch erscheinen. Wie Laster und Tugend nichts gemein haben, also auch nicht Freiheit und Sklaverei.
Epiktet
Kölner sind souverän, ganz anders als Berliner, die quatschen einen ja platt. Dieser permanente Weltstadt-Humor ist tödlich!
Alice Schwarzer
Wer wie die Schwelle fromm, der Erde gleich ergeben Und wie ein Bergsee klar, der wird nicht nochmals leben. (95. Vers)
Dhammapada
Unsere Hoffnung ruht in den jungen Leuten, die an Temperaturerhöhung leiden, weil in ihnen der grüne Eiter des Ekels frißt, in den Seelen von Grandezza, deren Träger wir gleich Kranken zwischen der Ordnung der Futtertröge einherschleichen sehen. Sie ruht im Aufstand, der sich der Herrschaft der Gemütlichkeit entgegenstellt und der der Waffen einer gegen die Welt der Formen gerichteten Zerstörung, des Sprengstoffes, bedarf, damit der Lebensraum leergefegt werde für eine neue Hierarchie.
Ernst Jünger
Bei jeder Konferenz, an der ich teilnahm, taten sich diejenigen am meisten mit Vorschlägen hervor, die hinterher keinen Finger rührten.
Ernst Probst
In einem wahren Gedanken ist immer mehr gedacht, als im Sprachleib seines Wortes sich ausdrückt.
Ferdinand Ebner
Wie kommt bei vielen das schiefe Denken. Die reich doch mit Verstand beschenkt? Man kann sich das Gehirn verrenken, Wie man die Beine sich verrenkt.
Friedrich von Bodenstedt
Eine Lebenswahrheit lautet, dass wir ohne Lebenslüge nicht auskommen.
Gerhard Uhlenbruck
Berlin muss der Motor Deutschlands werden.
Gregor Gysi
Frage nicht, was morgen ist.
Horaz
Männer kleiden sich unauffällig grau, weil sie es in anderen Dingen desto bunter treiben. Wenn ich mich so umschaue, sehe ich viele graue Jacketts... Sehr verdächtig!
Iska Geri
Wem Zeit wie Ewigkeit und Ewigkeit wie Zeit, der ist befreit von allem Leid.
Jakob Böhme
Eigentlich lernen wir nur von den Büchern, die wir nicht beurteilen können. Der Verfasser eines Buches, das wir beurteilen können, müßte von uns lernen.
Johann Wolfgang von Goethe
Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden.
Ludwig Feuerbach
Durchlässigkeit kann schwach machen und Schwäche durchlässig.
Michael Marie Jung
Denn das ist ein redlicher Krieg, und es geschieht Gott ein großer Dienst damit, so böses Gezücht vom Angesicht der Erde wegzufegen.
Miguel de Cervantes
Warum sollte ich etwas auf die lange Bank schieben, das ich gleich unter den Teppich kehren kann?
Peter E. Schumacher
Keine Gegenliebe Ich liebe meinen Computer. Leider wird meine Zuneigung nicht erwidert.
Peter Hohl
Ein jeder ist an seinem Platz unsterblich - wenn er an seinem Platz bleibt und nicht in Höheres hinaus will.
Sigismund von Radecki
Nehmen ist eine Gabe.
Stefan Schütz
Die Ohren nennt man Löffel, weil man mit den Ohren Verdacht schöpft.
Werner Mitsch