Die Materialien sind mittelmäßig, aber was wir daraus machen, ist keine Sache von Mittelmäßigkeit.
Epiktet
Für die Nachwelt zu schreiben oder zu malen – das ist nichts weiter als törichte Eitelkeit.
Anatole France
Ich kann es nicht allen recht machen, ich muß es mir selbst recht machen.
Barbara Becker
Vom Rhein – noch dazu. Vom Rhein. Von der großen Völkermühle. Von der Kelter Europas! Die Besten der Welt! Und warum? Weil sich die Völker dort vermischt haben. Vermischt – wie die Wasser aus Quellen und Bächen und Flüssen, damit sie zu einem großen, lebendigen Strom zusammenrinnen.
Carl Zuckmayer
Es ist sinnlos, all seine Kräfte auf die Anhäufung von Eigentum zu verwenden, da unsere Lebensspanne nur kurz ist.
Dalai Lama
Nicht nur Mißerfolge, auch Erfolge sind Prüfsteine für unseren Charakter.
Ernst Ferstl
Ein Grundelement jeglicher Philosophie und Kunst ist der Nebel.
Ernst R. Hauschka
Ehrfurcht und Geringschätzung des ehelichen Bundes entscheiden über die Sittlichkeit der Völker.
Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg
Ernte heute und vertraue so wenig als möglich auf morgen.
Horaz
Man kommt in der Freundschaft nicht weit, wenn man nicht bereit ist, kleine Fehler zu verzeihen.
Jean de la Bruyère
Wenn ein Wunder in der Welt geschieht, geschieht es durch liebevolle, reine Herzen.
Johann Wolfgang von Goethe
Dies ist das einzige Land, in dem diejenigen, die Erfolg haben und Werte schaffen, deswegen vor Gericht gestellt werden.
Josef Ackermann
Herr Gorbatschow erfüllt mich mit einem Optimismus, dem ich nicht ganz nachzugeben wage, weil ich nicht enttäuscht werden möchte.
Konrad Lorenz
Der Mann wird dem Jünglinge, der Jüngling dem Manne, der Mann dem Greise geopfert.
Ludwig Börne
Ein Experte gibt eine objektive Meinung. Er gibt seine Meinung.
Morarji Desai
Die Zeit verschlingt alle Dinge.
Peter Tremayne
Wenn du vor dir selbst erschrickst, indem du gewahr wirst, wie dein Wesen an dem einmal errungenen Geschöpf zügellos und furchtbar wird und jenem zur Qual –, so magst du versuchen, dir dawider vorzustellen, daß es ein Errungenhaben und Besitzen eines Menschen, so, daß man ihn zum eigenen Genuß gebrauchen dürfte, ja: daß es ein Gebrauchen eines Menschen nicht gibt, nicht geben darf, nicht geben kann.
Rainer Maria Rilke
Nicht immer ist das Schöne gut, aber immer ist das Gute schön.
Sprichwort
An dem Wort erkennt man Toren wie den Esel an den Ohren.
Einstmals lebte die Kirche von der Verabreichung der Hostien. Heute ist eher Saure-Gurken-Zeit.
Thomas Häntsch
Ganz Europa muss den Deutschen dankbar sein, dass sie begonnen haben, die Mauer niederzureißen, die sie trennt, weil sie damit auch die Mauer niederzureißen begannen, die Europa trennt.
Václav Havel