Zitate über Begehr

Das eine steht in unserer Macht, das andere nicht. In unserer Macht stehen: Annehmen und Auffassen, Handeln-Wollen, Begehren und Ablehnen alles, was wir selbst in Gang setzen und zu verantworten haben. Nicht in unserer Macht stehen: unser Körper, unser Besitz, unser gesellschaftliches Ansehen, unsere Stellung kurz: alles, was wir selbst nicht in Gang setzen und zu verantworten haben.

Epiktet

Begehr Besitz Gang Stellung Verantworten

Auf die Füße kommt unsere Welt erst wieder, wenn sie sich beibringen läßt, daß ihr Heil nicht in Maßnahmen, sondern in neuen Gesinnungen besteht.

Albert Schweitzer

Es gibt wenig andere Tiere, welche so ungesellig sind und sich gegen ihresgleichen so abscheulich benehmen wie eben die Spitzmäuse; bloß der Maulwurf noch dürfte ihnen hierin gleichkommen.

Alfred Edmund Brehm

Läutet Glocken, wild zu Himmel empor, zu den jagenden Wolken, dem eisigen Licht. Das Jahr stirbt, noch ehe der Tag anbricht. Laßt es sterben, und läutet, ihr Glocken, im Chor!

Alfred Lord Tennyson

Zivilisation gestattet, ein "Civis" zu scheinen, Kultur zwingt, einer zu sein.

Carl Ludwig Schleich

Typisch für die sich auf dem Holzweg befindlichen Menschen ist das Brett vor dem Kopf.

Ernst Ferstl

Es ist nicht jeder Mensch geboren, frei zu sein, denn es gibt Personen, die vortrefflich sind, wenn sie dienen und gehorchen müssen und unbrauchbar, wie sie in freier Selbstbestimmung handeln sollen – Männer so wie Frauen.

Fanny Lewald

Römischer Stoßseufzer Nur deutsch! Nicht teutsch! So will's jetzt deutsche Art. Nur was den – Babst – betrifft, so bleibt sie – hart!

Friedrich Nietzsche

Ein jeder Wechsel schreckt den Glücklichen. Wo kein Gewinn zu hoffen, droht Verlust.

Friedrich Schiller

Liebe ist die Synthesis zwischen Fantasie und Vernunft.

Friedrich Schleiermacher

Durch so viel Formen geschritten, durch Ich und Wir und Du, doch alles blieb erlitten durch die ewige Frage: wozu?

Gottfried Benn

Für Witze und Geldborger ist es heilsam, wenn sie uns unangemeldet überraschen.

Heinrich Heine

Kochen ist eine Kunst und eine gar edele.

Henriette Davidis

Es ist ebenso lächerlich, einer Frau zu zürnen, daß sie nicht liebt, als mit dem Schicksal zu hadern, uns rote und nicht schwarze Haare gegeben zu haben.

Honore de Balzac

Es ist mit den Gemütern der Menschen wie mit den Stoffen der Erde, die einen ziehen sich an, die andern stoßen sich ab, so ist es von Natur.

Jeremias Gotthelf

Beide (der Rechtgläubige wie der Freigeist) fürchten sich, durch den geringsten Zweifel ihr System gleichsam anzubrechen, um nicht am Ende die Kränkung zu haben, es gänzlich verzehrt zu sehen.

Johann Jakob Engel

Weg mit vielen Gold' und Schätzen, welch uns in die Hölle setzen, und doch selber bleiben drauß'.

Johann Rist

Freundschaft beruht darauf, daß eben nicht alles gesagt wird; nur so ist Beieinandersein möglich.

Kurt Tucholsky

Der Mensch hat einen Sinn für das, was recht ist, und einen Sinn für das, was unrecht ist. Die Geschichte lehrt uns, daß er den Ersteren gebraucht, um dem Rechten aus dem Weg zu gehen, und den Letzteren, um aus dem Unrechten Nutzen zu ziehen.

Mark Twain

Besser alte Schuld denn alte Fehde.

Sprichwort

Der Winter ist für mich die Jahreszeit der Ruhe und Harmonie.

Sting