Für einen Menschen ist es unmöglich, das zu erlernen, was er bereits zu wissen meint.
Epiktet
Ich gehe lieber auf der Erde, die mir auf Schritt und Tritt widersteht, als auf dem Wasser, das mir dauernd nachgibt.
Arthur Feldmann
Tadeln können zwar die Toren, aber klüger handeln nicht.
August Friedrich Ernst Langbein
Der Satiriker ist ein Mann, der seines Lebens nicht sicher ist, weil er die Wahrheit zur Schau trägt.
Christian August Vulpius
Sterben ist so natürlich wie Leben; ein Mensch, der Angst vor dem Sterben hat, hat auch Angst vor dem Leben.
Clark Gable
Nicht die Erkenntnis gehört zum Wesen der Dinge, sondern der Irrtum.
Friedrich Nietzsche
O Herz, versuch es nur! so leicht ist, gut zu sein; und es zu scheinen, ist so eine schwere Pein.
Friedrich Rückert
Wer weiß, was in der Zeiten Hintergrunde schlummert?
Friedrich Schiller
Ich würde nur von der Kindheit predigen, von dem, was die Menschen so leicht vergessen im Leben: daß sie Kinder sind.
Hugo Ball
Wer nicht von dreitausend Jahren Sich weiß Rechenschaft zu geben, Bleib im Dunkeln unerfahren, Mag von Tag zu Tage leben.
Johann Wolfgang von Goethe
Naturforscher glauben öfter durch Trennen und Sondern als durch Vereinigen und Verknüpfen, mehr durch Töten als durch Beleben sich zu unterrichten.
Ein großer Schmerz verlangt nichts, als sich selbst überlassen zu bleiben; das bestgemeinte Wort klingt da leicht wie eine leere Banalität.
Karl Detlef
Lege dir jeden Tag für deine Sorgen eine halbe Stunde zurück und in dieser Zeit mache ein Schläfchen.
Laozi
Hast du was Liebes dir erkoren, Dann suchen Bess'res nur die Toren.
Martin Heinrich
Die Entlastung vom Negativen verführt zur Negativierung des Entlastenden.
Odo Marquard
Die Hoffnung ist ein solcher Köder, daß er alle Haken umfaßt.
Oliver Goldsmith
Es gibt auch ein Grundrecht auf Dummheit.
Roman Herzog
Empörend bei einem Befehlsverhältnis ist nicht das Kommando, aber der Gehorsam.
Rudolf Leonhard
Ein Licht, das von innen her leuchtet, kann niemand auslöschen.
Sprichwort
Gib Unterwürfigkeit vor, um die Arroganz des Gegners anzustacheln.
Sunzi
Die Freude der andern zu vergällen, ist manchen auch eine Freude.
Wilhelm Vogel