Die Menschen werden nicht von den Dingen bedrängt, sondern von den Vorstellungen, die sie sich machen.
Epiktet
Die Diktatur des Proletariats wird diesen großartigen Apparat der industriellen und intellektuellen Produktion, diese Antriebskraft der Zivilisation vor dem drohenden Zusammenbruch retten.
Antonio Gramsci
Wer Rache übt, verdirbt mit dem andern auch sich.
Berthold Auerbach
Fragt immer, was dem Herrn gefällt.
Bibel
Merk dir meinen Rat: Lege dir nie eine Leidenschaft zu, für die dein Geld nicht reicht. Es zernagt einem das Herz wie ein Bücherwurm.
Cornelia Funke
Die allgemeine Teilnahme an dem so sehr überschätzten politischen Leben zieht vom Kultus die Idee ab. In der Unruhe, welche sich der gesamten Kulturmenschheit bemächtigte, leben die Geister gleichsam nur noch von der Hand in den Mund.
Emil Du Bois-Reymond
Ein Mensch, wie er sein soll: das klingt uns so abgeschmackt wie: ein Baum, wie er sein soll.
Friedrich Nietzsche
Die Lehrer haben recht, wenn sie sagen, dass ihr Arbeitsvolumen an der Grenze dessen ist, was ihnen abverlangt werden kann.
Hartmut Holzapfel
Kohl erzeugt Blähungen und treibt schwarze Dämpfe ins Gehirn.
Heinz Kühn
Eine Frau, die ihren Körper nicht zum Sprungbrett macht, um den von ihr bevorzugten Mann zum Ziel zu verhelfen, ist eine herzlose, selbstsüchtige Frau.
Honore de Balzac
Man liest viel zu viel geringe Sachen, womit man die Zeit verdirbt und wovon man weiter nichts hat. Man sollte eigentlich immer nur das lesen, was man bewundert, wie ich in meiner Jugend tat, und ich es nun an Walter Scott erfahre.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Gewalt einer Sprache ist nicht, daß sie sie das Fremde abweist, sondern daß sie es verschlingt (wie z.B. die deutschen Lehnwörter).
Der Faule verliert die Übersicht ganz langsam.
Klaus Klages
Der Ehrgeiz, der kein Maß kennt, stürzt den Stärksten.
Leopold Landsteiner
Eine gute Ehe, wenn überhaupt eine solche existiert, will nicht zugleich Liebe sein und sich so geben: Sie möchte eine Art Freundschaft verkörpern.
Michel de Montaigne
Drei Schritte tue nach innen, dann den nach außen.
Rudolf Steiner
Du darfst nicht sagen: Gib mir sofort die Medizin, sonst erhältst du keine Medizin; man braucht Zeit, um eine gute Medizin herzustellen.
Sprichwort
Weit ist das Tor und der Weg ist breit, der ins Verderben führt, und es sind viele, die auf ihm gehen.
Ach, der Liebe Glück und Freuden hat kein Sterblicher gezählt!
Theodor Körner
Marlene Dietrich hatte Stil und achtete auch darauf. Das sah man ihr nicht an, sie war aber immer inszeniert. Sie war wunderbar.
Vivienne Westwood
Der Wackern Leben welkt schneller als der Strauß auf ihrem Hut.
William Shakespeare