Das Entstehen des höchsten Gutes und der Genuß daran sind gleichzeitig.
Epikur
Es gibt Menschen, die immer Mutmaßungen anstellen, und andere, die es niemals tun.
Alfred de Musset
Ich glaube, daß die Menschen zu allen Zeiten so gewesen sind wie heute, egoistisch, gewalttätig, geizig und mitleidlos.
Anatole France
Wenn du eine Frau nimmst und wenn du ein Pferd kaufst, so schließe die Augen und befiehl dich Gott.
Anonym
Mußte nicht der Messias all das erleiden, um so in seine Herrlichkeit zu gelangen?
Bibel
Ordentliche Arbeit, daß die Religion ihren Acker fände, sie gedeiht nicht beim Faulenzen.
Bjørnstjerne Bjørnson
Akklimatisation heißt ein neues Kartenmischen der Zellen und Denkgruppen.
Carl Ludwig Schleich
Die Dinge laufen nun einmal nicht so, wie wir uns das vorstellen.
Dalai Lama
Selbst deine Mutter, dein Vater oder sonstige Verwandte können dir nicht soviel Gutes geben wie du dir selbst, wenn du deine Gedanken in Ordnung hältst. (43. Vers)
Dhammapada
Dem Irrthum, Freund, entgehst du nicht; Doch läßt dich Irrthum Wahrheit ahnen.
Emanuel Geibel
Auch die Wissenschaft hat ihre Apostel, ihre Märtyrer, ihre Gesetzgeber, ihren Katechismus, und sie dringt überall ein.
Francesco de Sanctis
Meistens loben wir nur, um gelobt zu werden.
François de La Rochefoucauld
Viele glauben nichts, aber fürchten alles.
Friedrich Hebbel
Verwünschte Griechen, verwünschtes Wissen! Warum laßt ihr mich nicht los, damit ich in Ruhe sterben kann.
Friedrich Schiller
Wie kann man sich in dem Charakter eines Menschen beim ersten Besuch irren, in Sonderheit wenn er sich hinter der Maske des Umgangs versteckt.
Johann Gottfried Herder
Wer Gott fürchtet und seinen Nächsten liebt und die Sünde mehr fürchtet als den Tod, der hat den rechten Glauben.
Konrad Jakobs
Hebe deinen Blick von der Erde zum Himmel – welch bewundernswürdige Ordnung zeigt sich da!
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Sei nicht hartherzig gegen diejenigen, welche Versuchungen anheimfallen, sondern trachte sie zu trösten, wie du selbst getröstet zu werden wünschen würdest.
Eins ist, was nützt: die Klarheit. Eins ist, was besteht: das Recht. Eins ist, was besänftigt: die Liebe.
Ludwig Börne
Lyrik ist, wenn die Zeilen vor dem Rand aufhören.
Markus M. Ronner
Stets äußert sich der Weise leise, vorsichtig und bedingungsweise.
Wilhelm Busch