Das Lob der anderen muß von selbst folgen. Wir müssen uns nur mit unserer eigenen Heilung befassen.
Epikur
Die Männer mögen Hingabe und Anbetung nicht.
Agatha Christie
Zu seinem 50. Geburtstag im Jahre 1914 brachte die Deutschmeisterkapelle in Wien dem Komponisten Richard Strauss ein Ständchen. Gespielt wurde Der Rosenkavalier. Hinterher bedankte sich Strauss gerührt beim Kapellmeister: Das haben Sie wirklich ausgezeichnet gemacht! Darauf der Maestro: Ja, Herr Generalmusikdirektor, g'schrieben is so was bald, aber spiel'n, dös is a Sauarbeit!
Anonym
Wer Fehler verzeiht, darf welche machen.
Ekkehart Mittelberg
In einer wirklich schönen Stadt kann man auf Dauer nicht leben. Sie nimmt einem jede Sehnsucht.
Elias Canetti
Es gibt kein absolutes Recht. Es ist die Welt, die recht hat.
Eugène Ionesco
Die Enge des Bewußtseins ist eine soziale Forderung.
Franz Kafka
Ein Gramm Arbeit wiegt mehr als ein Kilogramm Worte.
Franz von Sales
Soweit es die Technik angeht, wird die Welt tatsächlich mehr und mehr zu einer Welt.
Jawaharlal Nehru
Der menschliche Geist ist zu allem fähig.
Joseph Conrad
Wenn man selbst lieber zu viel tut und wenig von andern erwartet, so bleibt man fern vom Groll.
Konfuzius
Du bist schön Venedig, von Wellen umgeben, ruhiger Spiegel erhabener Kunstwerke!
Lorenzo Stecchetti
Autos verringern die Zahl der Leute, die zerstreut sind.
Lothar Schmidt
Die Liebe ist nicht von Wert, wenn sie nicht ausgewogen ist (wenn nicht beide Partner dem gleichen Stand angehören).
Marie de France
Wäre des Lebens Zweck nur das Leben, so könnte es einen erbärmlicheren nicht geben
Otto von Leixner
Bhutan ist das einzige Land, das ich kenne, das wirklich die Schritte unternimmt, die wir alle unternehmen sollten.
Paul R. Ehrlich
Wenn man die Frage löst "mit wem", weiß man sogleich "gegen wen".
Pavel Kosorin
Reichtum kommt nicht nur aus einer Richtung.
Sprichwort
Eine keifende Frau gehört dahin, wo sie mit ihrem Keifen niemanden stört.
Aber wie soll man aus der Flut von Büchern, deren Titel man in den Verzeichnissen der Neuerscheinungen liest, die rechte Wahl treffen? Verführerische Titel bringen zumeist die ärgste Enttäuschung und die hochtrabendsten Kritiken werden dem wertlosesten Schund zuteil.
Stendhal
Mein Vaterland? Was macht das Vaterland aus? Ist es eine Ansammlung von Häusern, Feldern, Flüssen? Das kann ich nicht glauben. Vielleicht ist es meine Familie, sind es meine Freunde, die mein Vaterland ausmachen? Aber sie haben es schon verlassen. Ah, ich weiß, es ist die Regierung! Aber sie hat gewechselt? Guter Gott, wo also ist mein Vaterland?
Xavier de Maistre