Ein jeder scheidet aus dem Leben, als sei er gerade geboren.
Epikur
Lektor: Text und Begriffsstutzer.
Alexander Eilers
Denn das Bessere vollbringt immer auch eine bessere Leistung.
Aristoteles
Die Welt ist ein gedeckter Tisch, von dem man nicht zu früh aufstehen sollte.
Carl-Heinz Schroth
Habe die Gabe der Unbestechlichkeit. So sehr auch Liebe für dich ergreifen mag: dein Sein gilt, nicht dein Schein.
Christian Morgenstern
Es tut gut, jemanden die Schuld in die Schuhe zu schieben.
Fatou Diome
In allen Lebenslagen hat das Beispiel einen erstaunlichen Einfluß auf uns: in der Kindheit vermag es alles. Die Kinder gefallen sich sehr in der Nachahmung.
François Fénelon
Nur bis zu einem gewissen Grade macht der Besitz den Menschen unabhängiger, freier, eine Stufe weiter – und der Besitz wird zum Herren, der Besitzer zum Sklaven.
Friedrich Nietzsche
Das Menschenleben ist eine fortgehende Schule. Der Staatsmann wie der Bauer muß jeden Morgen die Erfahrung von gestern sammeln, das Verbrauchte umwenden und erneuern; unsere Seele muß, wenn sie nicht verkommen will, jeden Tag ihre Wäsche wechseln.
Gottfried Keller
Die Eifersucht geistig hochstehender Menschen bewirkt einen edlen Wettstreit und ruft große Taten hervor.
Honore de Balzac
Die Reize der Jugend sind das einzige Gepäck der Liebe.
Das Leben wirft so viele Perlen vor die Menschen.
Jacques Wirion
Die Stille ist, nach dem gesprochenen Wort, die zweite Macht in der Welt.
Jean Baptiste Henri Lacordaire
Qual des Lebens – Lust des Denkens.
Karl Kraus
Europäische Müllprobleme mit deutscher Hilfe zu lösen ist sinnvoll. Denn hier stehen die modernsten Entsorgungsanlagen.
Karsten Hintzmann
Menschen sind schädlich, sagte die Ratte.
Manfred Hinrich
Die Zahl der Zwangsjacken nimmt ab, die Zahl der Zwangsautoren nimmt zu.
Es ist eine häufige Erfahrung, daß sehr Bildungsfähige und innerlich gebildete Menschen, wenn sie in den früheren Jahren nicht in gebildeter Gesellschaft erwachsen oder auch in späteren Jahren derselben entwachsen sind, bei allen Vorzügen das entbehren, was uns sonst als am ehesten offenbares Merkmal des Gebildeten entgegentritt: die feinen Fühlfäden für jeden Anstand, Schicklichkeit und Schönheit der Lebensformen.
Moritz Lazarus
Ohne ein gewisses Maß an Furcht, gewinnt kein Glaube an Boden.
Peter Tremayne
Bei den Grünen gehen wir jetzt von der Volieren- zur Käfighaltung über.
Sigmar Gabriel
Es gibt Fälle, in denen man sehr stark sein müßte, um nicht zum Schmeichler zu werden.
Sully Prudhomme