Nicht der Jüngling ist glücklich zu preisen, sondern der Greis, der gut gelebt hat.
Epikur
Schmeicheln: das Fundament für einen Oberbau der Übervorteilung legen.
Ambrose Bierce
Es ist gut, wenn uns die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint, das uns verbraucht, sondern als etwas, das uns vollendet.
Antoine de Saint-Exupery
Das Werk lobt den Meister, und einen weisen Fürsten ehrt weise Rede.
Bibel
Ein junger Mann, der Atheist zu bleiben wünscht, kann nicht vorsichtig genug in seiner Lektüre sein.
C.S. Lewis
Je vollkommener eine Sache, desto empfindlicher für gute und böse Behandlung.
Dante Alighieri
Man muß nicht schmeicheln, denn der menschliche Geist schmeichelt sich selber genug; ein jeder hat einen geschickten Zensor nötig, der treu ist und es versteht, uns von unserem Unrecht oder von unseren Verkehrtheiten zu überzeugen.
Friedrich II. der Große
Diplomatie besteht darin, den Hund solange zu streicheln, bis der Maulkorb fertig ist.
Friedrich Nietzsche
Die Kunst, sie ist veredelte Natur, Der Übergang vom Irdischen zum Geiste, Die himmlische Vermählung aller Wesen, Die Lösung aller Wesen in dem Weltall.
Friedrich Schiller
Da die Götter menschlicher noch waren, waren Menschen göttlicher.
Die Welt gehört, wie die Frauen, dem, der sie verführt, genießt und mit Füßen tritt.
Giacomo Leopardi
Einige werden, so heißt es, mit einer einzigen neuen Idee Millionär. Gewisser ist, daß viele mit hundert neuen Ideen arm bleiben.
Gregor Brand
Wie selten ist der reine Blick, das bereite Herz, der aufmerksame Sinn?
Hugo von Hofmannsthal
Menschen, die behaupten, sie würden Gott oder die Mutter Gottes sehen, sollten versuchen, etwas mehr zu essen.
Jaime L. Sin
Wer große Schuhe trägt, hinterläßt nicht immer große Spuren.
Klaus Ender
Die Wahrheit wandelt sich in uns so stark, daß die anderen Mühe haben, sich darin auszukennen.
Marcel Proust
Der Ursprung jeder Souveränität liegt bei der Nation. Keine Körperschaft, kein Einzelner kann eine Autorität ausüben, welche nicht ausdrücklich von ihr übertragen worden ist.
Marie-Joseph Motier, Marquis de La Fayette
Guttenberg spürt derzeit schmerzlich: Doch mit des Geschickes Mächten ist kein ewger Bund zu flechten.
Michael Glos
Krieg den Palästen, Friede den Hütten.
Nicolas Chamfort
Für einen armen Menschen ist die Welt ein großes Schaufenster.
Pavel Kosorin
Wer schreibt, bleibt. Aber auch er muß zusehen, wo.
Wolfgang Mocker