Was glückselig und unvergänglich ist, hat weder selber Sorgen, noch bereitet es anderen solche. Es hat also weder mit Zorn noch mit Gunst etwas zu schaffen; denn alles Derartige gehört zur Schwäche.
Epikur
Wo ein Jäger lebt, können zehn Hirten leben, hundert Ackerbauern und tausend Gärtner.
Alexander von Humboldt
Hollywood ist ein weltfremdes Paradies, das einer Schöpfung aus dem Disney-Reich gleicht.
Armin Mueller-Stahl
Milde erreicht mehr als Heftigkeit.
August Lafontaine
Tot ist der Mensch, dem der Genuß Der Liebe nicht das Herz beseelt; Ein Leben, dem die Liebe fehlt, Gereicht der Welt nur zum Verdruß.
Bernart de Ventadorn
Wenn die Zeit zum Handeln da ist, dann ist Wissen, das nur im Buche steht, kein Wissen, und Geld, das sich in fremden Händen befindet, kein Geld.
Chanakya
Wissen bedeutet, durch die Oberfläche zu den Wurzeln und damit zu den Ursachen vorzudringen.
Erich Fromm
Was man vergisst, hat man im Grunde nicht erlebt.
Ernst R. Hauschka
Nachdem jetzt "Majonäse" auf der Tube steht, will mir das Zeug einfach nicht mehr schmecken.
Erwin Koch
Zu Ikea rückt man vorzugsweise paarweise an, um den Anblick der tausend anderen jungen Paare besser zu ertragen, die wahrscheinlich verliebt bis über beide Ohren über die notwendige Matratzengröße debattieren und darüber, ob sie nun das Bett Gutvik kaufen sollen oder doch eher den Narvik.
Florian Illies
Frei will ich leben und also sterben, Niemand berauben und niemand beerben.
Friedrich Schiller
Übel stimmt der Weiber Klage zu den Tun der Männer.
In starken Menschen werden große Schmerzen und Freuden zu überschauenden Anhöhen des ganzen Lebensweges.
Jean Paul
Mir war der verlorene Sohn schon immer verächtlich, aber nicht deswegen, weil er ein Schweinehirt war, sondern weil er wieder nach Hause gekommen ist.
Johann Nestroy
So schaffet Mannigfaltigkeit die höchste Lust.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist kein gutes Zeichen, wenn Du auf dem Weg zu Deinem Ziel nicht auf Hindernisse stößt. Die Gegend könnte aus gutem Grund unbewohnt sein.
Karl-Heinz Karius
Ärger, ein Nebenantrieb!
Manfred Hinrich
Ich glaube St. Louis 2005 wird als ein ganz großes Turnier in die Schachgeschichte eingehen.
Nigel Short
Was ist das Ästhetische im Menschen? was das Ethische? Das Ästhetische im Menschen ist das, wodurch er unmittelbar ist, was er ist; das Ethische ist das, wodurch er wird, was er wird.
Søren Kierkegaard
Wer von der Gnade eines andern zehrt, dem ist die Welt eine finstere Nacht.
Talmud
Zu den Schwachen nimmt das Glück den "Übermut" zum Begleiter; zu den Mittelstarken die "Härte" und zu den Starken "Ernst, Milde mit echtem stählernem Weiterstreben für die Zukunft".
Wilhelm Vogel