Was glückselig und unvergänglich ist, hat weder selber Sorgen, noch bereitet es anderen solche. Es hat also weder mit Zorn noch mit Gunst etwas zu schaffen; denn alles Derartige gehört zur Schwäche.
Epikur
Der Zweifel ist dem Wissen nicht unterlegen, sondern überlegen. Der Fortschritt ist der Sohn des Zweifels. Der Verstand, der nicht mehr zweifelt, unterliegt dem Verstand.
Alain
Das Fundament der Bildung legt die Familie.
Bernhard Bueb
Wir stehen an einem Punkt, an dem die Massen- immer stärker von einer Individualkommunikation abgelöst wird.
Dieter Stolte
Du siehst die leuchtende Sternschnuppe nur dann, wenn sie vergeht.
Friedrich Hebbel
Man sagt ist die Zeitung der Toren.
Friedrich II. der Große
Ich liebe den, welcher seine Tugend liebt: denn Tugend ist Wille zum Untergang und ein Pfeil der Sehnsucht.
Friedrich Nietzsche
Es gibt die Liebe auf den ersten Blick. Bei meinen Eltern zum Beispiel.
George Clooney
Falsche Bescheidenheit ist Anmaßung.
Gotthold Ephraim Lessing
Und schließlich erfahren auch nur die keine Enttäuschung, die überhaupt passiv sind.
Honore de Balzac
Für einen Leichnam bin ich nicht zu Haus.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist jedem heilsam, sich auch einmal als Karikatur sehen zu können.
Karl Gutzkow
Und regneten die Wolken Lebensbäche, nie wird der Weidenbaum dir Datteln tragen.
Ludwig van Beethoven
Karikaturisten brauchen manchmal nur zu fotografieren.
Manfred Hinrich
Die Seele soll ihren Schritt lenken in die Ewigkeit ihres eignen Wesens und andächtig betrachten, wie sie durch die Gnade Gottes eine unvergängliche Natur ist, die er berufen hat zur Gemeinschaft seiner ewigen Seligkeit.
Meister Eckhart
Schade, dass die Tracht Prügel außer Mode gekommen ist.
Ronald Reagan
Wer Londons müde geworden ist, der ist lebensmüde; denn London ist alles, was das Leben zu bieten hat.
Samuel Johnson
Das Träumen ist ein Stück des überwundenen Kinderseelenlebens.
Sigmund Freud
Manche Freunde taugen nicht zum Teetrinken.
Sprichwort
Für den Hund ist Gott der Bissen, der zu Boden gefallen ist.
Das Gewissen des Menschen ist etwas Erworbenes, nicht Angeborenes. Es beginnt sich bei ihm zu regen, sobald eine von ihm anerkannte Norm des Wollens und Handelns mit einem auf sie bezüglichen Falle in seinem Vorstellen zusammentrifft; es entsteht alsdann das Gefühlsurteil, und das ist der Richterspruch, den wir dem Gewissen zuschreiben.
Theodor Waitz