Bei einem freien Leben kann man nicht viel Geld erwerben.
Epikur
Wir haben im Leben darum zu ringen, so denkend und so empfindend zu bleiben, wie wir es in der Jugend waren.
Albert Schweitzer
Ein Fußgänger ist ein Verkehrsteilnehmer, bei dem Fahrer und Fahrzeug eins sind.
Anonym
Auch denen, die uns lieben und verehren, wird nicht eher in unserer Nähe wohl, als bis sie entdeckt haben, wo wir sterblich sind.
Arthur Schnitzler
Dichter sind dem Staate nicht nützlicher als gute Kegelschieber.
Chrétien-Guillaume de Lamoignon de Malesherbes
Erwerbsarbeit lässt sich verkürzen; Zeit, die ein Mensch als Zuwendung braucht, dagegen nicht.
Clemens Geißler
Lieber ein halbes Deutschland ganz – als ein ganzes Deutschland halb. Aber auch die besten Vorsätze verflüchtigen sich mit der Zeit, lieber Herr Adenauer.
Erhard Blanck
Nach dem wahren Sinn des Lebens sucht auch der Klügste noch vergebens.
Erwin Koch
Die Kunst ist nicht dazu da, Ausnahmen zu schildern.
Gustave Flaubert
Messe nicht mein Korn mit deinem Scheffel.
John Gay
Ich meine, es müsse neues Leben, Segen und Heil auf Staat und Kirche aus den Familien kommen.
Karl Georg von Raumer
Ruhe und Freiheit sind die größten Güter.
Ludwig van Beethoven
Von dem Fanatismus, der Rachgier, ist alles zu erwarten.
Luise Otto-Peters
Erst wird uns das Leben geschenkt, dann müssen wirs teuer bezahlen.
Manfred Hinrich
Ich sah in Raum und Zeit, dass meine Tränen wie der regen, die alle meine Seele wäscht sind.
Paulo Fernandesky
Die einzige Grenze für unser Wissen bildet das Nichtwissen.
Rudolf Virchow
Mein Haus ist sauber genug, um gesund zu sein und schmutzig genug, um glücklich zu sein.
Sprichwort
Andere Zeit, andere Lehre.
Schach ist kristallklare Mathematik in Dramaform.
Svenius
Die erste Pflicht der Musensöhne Ist, daß man sich ans Bier gewöhne.
Wilhelm Busch
Das Nützlicheitsprinzip, jene Maxime der Lüge, die zu den größten Selbsttäuschungen führt, zerstört die persönliche Verantwortlichkeit, die Ehrlichkeit und Gerechtigkeit, es untergräbt das Gewissen des Menschen vollkommen, da er sich immer mehr daran gewöhnt, alles nach jenem vermeintlichen Nutzen und nicht nach Wahrheit und Gerechtigkeit zu beurteilen.
Wilhelm Freiherr von Ketteler