Auch wenn der Weise auf das Notwendige eingeschränkt ist, versteht er eher zu geben als zu nehmen. Einen solchen Schatz der Selbstgenügsamkeit hat er gefunden.
Epikur
Tief in uns gibt es einen doppelten Willen, den eigenen und den Gottes – diesen nennen wir Pflicht. Wem sie einmal innerliche Richtschnur geworden, der besinnt sich nicht erst, der schaut ihr nicht erst prüfend ins Gesicht; er hört den deutlichen Ruf und gehorcht.
Amélie Godin
Wir werden in das Gras beißen, das wir über unsere Fehler wachsen lassen.
André Brie
Was tat Gott ehe er den Himmel und die Erde schuf?
Augustinus von Hippo
Die politische Freiheit besteht in der Sicherheit oder wenigstens in dem Glauben, den man an seine Sicherheit hat.
Charles de Montesquieu
Fusionen sind die Saurier im heutigen Geschäftsleben. Bei den Sauriern waren Kopf und Hirn klein und der Körper überdimensional. Vermutlich fraßen sie viel und machten viel Mist.
Else Pannek
Greif' an mit Gott! Dem Nächsten muß man helfen; es kann uns allen Gleiches ja begegnen.
Friedrich Schiller
Wir arbeiten um der Arbeit willen, weil uns das Talent zum Glück fehlt.
Friedrich Sieburg
Das Spiel ist die Wurzel des Lasters, dem jegliches erdenkbare Unheil entkeimt; es vernichtet nicht nur den Charakter, sondern auch die Gesundheit derer, die ihm ergeben sind; es ist das Kind der Habsucht, der Bruder der Ungerechtigkeit und der Vater des Verderbens. Es bereitete mancher ehrenwerten Familie den Untergang, brachte viele um ihren guten Namen und veranlaßte manchen Selbstmord.
George Washington
Leben hat seine Zeit, und Sterben hat seine Zeit.
Henning Mankell
Ein Kind täuscht sich nie. Du wunderst dich, wenn es sich vor einem Menschen zurückbäumt und sich gegen ihn sträubt, der dir doch Freund sein will. Später erkennst du, daß das Kind weiser war als du.
Hermann Stehr
Eine schöne Frau, die zugleich die Eigenschaften eines Mannes von Welt besitzt, ist der köstlichste Umgang, den es gibt: In ihr finden sich Vorzüge beider Geschlechter vereint.
Jean de la Bruyère
Ich habe daher in reiferen Jahren große Aufmerksamkeit gehegt, inwiefern andere mich wohl erkennen möchten, damit ich in und an ihnen, wie an so viel Spiegeln, über mich selbst und über mein Inneres deutlicher werden könnte.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Dinge sind für die Menschen da und nicht die Menschen für die Dinge.
Johannes Bosco
Fast alle religiös Gesinnten, auch in den freisinnigsten Ländern, lassen die Pflicht der Duldung nur mit stillschweigenden Vorbehalten gelten.
John Stuart Mill
Die Lehre der Stoiker, daß wir unseren Bedürfnissen durch Ausrottung unserer Begierden abhelfen sollen, kommt mir ebenso vor, als wenn wir unsere Füße abschneiden sollen, damit wir keine Schuhe brauchten.
Jonathan Swift
Du und ich: Wir sind eins. Ich kann dir nicht wehtun, ohne mich zu verletzen.
Mahatma Gandhi
Ewig sucht jeder sein Gegenstück.
Platon
Die Rekorde werden immer weiter nach unten geschraubt.
Reinhard Heß
Diejenigen, die am meisten karikiert werden, haben noch immer die Wahlen gewonnen.
Theo Waigel
Der erste Monat der Ehe ist der Monat des Honigs, und der zweite der Monat des Absinths.
Voltaire