Jede Lust ist ein Gut, aber nicht jede wählen wir - jeder Schmerz ist ein Übel, aber nicht jeden meiden wir.
Epikur
Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
Antoine de Saint-Exupery
Wahrscheinlich liegt es an der fleischlichen Kost, dass die Gauchos, wie andere Fleisch fressende Tiere, lange ohne Nahrung auskommen können.
Charles Darwin
Wie wenig wissen wir doch in der Verwirrung der Leidenschaft, was wir selbst begehren!
Constance zu Salm-Reifferscheidt-Dyck
Häufig ist zwar der Reiche in Wahrheit der Arme und der Arme in Wahrheit der Reiche. Die Wertlosigkeit verkörpern dennoch alle beide, durch ihr gemeinsames Unwissen darüber.
Darius Romanelli
Die Ehrlichkeit gereicht zur Ehre nur dort, wo sie gelitten wird.
Erhard Blanck
Auch der armseligste Mensch, mag er noch so eingeschüchtert und heruntergekommen sein, ist ein Mensch und unser Bruder.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Sieh dir nur die Menschen mit besseren Lebensbedingungen an! Sie unterscheiden sich im Innersten nicht um ein Haar von denen, die man Enterbte nennt.
Franz Herwig
Wohl bringt die Liebe uns zuletzt auch Leid, Doch all die bitt'ren Thränen, die ich weine, Sind durch den ersten Kuß voraus bezahlt.
Friedrich Hebbel
Da speit das doppelt geöffnete Haus Zwei Leoparden auf einmal aus. Die stürzen mit mutiger Kampfbegier Auf das Tigertier.
Friedrich Schiller
Jeder Mensch sucht nach Halt. Dabei liegt der einzige Halt im Loslassen.
Hape Kerkeling
Die Rolling Stones tun sich ich will nicht sagen: schwer, aber der Kartenverkauf könnte etwas flüssiger laufen. Man hat jetzt auf das Plakat draufgeklebt: The Rolling Stones, bekannt aus Funk & Fernsehen!
Harald Schmidt
Es ist ein verludertes Kaufmannsnest hier, Huren genug aber keine Musen.
Heinrich Heine
Liebe zur Natur ist die einzige Liebe, die menschliche Hoffnungen nicht enttäuscht.
Honore de Balzac
Den Tod fürchten sie am wenigsten, deren Leben den meisten Wert hat.
Immanuel Kant
Weniger Satz, mehr Platz für Phantasie.
Manfred Hinrich
Wer die Jugend hat, hat die Zukunft.
Napoléon Bonaparte
Die Angeklagten haben im Kriege in Flugblättern zur Sabotage der Rüstung und zum Sturz der nationalsozialistischen Lebensform unseres Volkes aufgerufen, defaitistische Gedanken propagiert und den Führer aufs gemeinste beschimpft und dadurch den Feind des Reiches begünstigt und unsere Wehrkraft zersetzt. Sie werden deshalb mit dem Tode bestraft. Wenn solches Handeln anders als mit dem Tode bestraft würde, wäre der Anfang einer Entwicklungskette gebildet, deren Ende einst (1918) war. Deshalb gab es für den Volksgerichtshof zum Schutze des kämpfenden Volkes und Reiches nur eine gerechte Strafe: die Todesstrafe.
Roland Freisler
Nur der Blick der Liebe sieht genau hin.
Vera Simon
Nichts kann einzig und vollkommen sein, was nicht gespalten war.
William Butler Yeats
Ich wollte, du und ich, wir wüßten, wo ein Vorrat von guten Namen zu kaufen wäre.
William Shakespeare