An alle Begierden soll man die Frage stellen: Was wird mir geschehen, wenn erfüllt wird, was die Begierde sucht, und was, wenn es nicht erfüllt wird?
Epikur
Wir treiben zu wenig innere Politik!
Alois Essigmann
Die leise innere Stimme, die dir zuflüstert, was die anderen tun sollten.
Anonym
Wer eine Grube macht, der wird drein fallen; und wer einen Stein wälzet, auf den wird er zurückkommen.
Bibel
Wer aus Gründen handelt, handelt noch lange nicht vernünftig; denn Gründe sind oft unvernünftig.
Charles Joseph de Ligne
Wer ein Laster liebt, der liebt die Laster alle.
Christian Fürchtegott Gellert
Wenn... der einzelne über seine Pflichten besser unterrichtet wäre, so wäre er von der Meinung seiner Freunde weniger abhängig.
Claude Adrien Helvétius
Von der Invasion der Barbaren ist noch nicht die Rede: wir stehen erst bei der Invasion der Seiltänzer.
Edmond de Goncourt
Die Notwendigkeit kennt keine Gründe.
Ernst Curtius
Ein nachlassender Superstar trägt seinen Namen wie Christus sein Kreuz getragen hat.
Erwin Koch
Ein Augenzeugnis, ein erhaschtes Wort, ein Blatt Papier fällt schwerer in die Waage, als mein lebendigstes Gefühl.
Friedrich Schiller
Also entbehren und genießen, das wäre die Regel des äußeren Glücks und der Weg, gleich weit entfernt von Reichtum und Armut, von Überfluß und Mangel, von Schimmer und Dunkelheit, der beglückenden Mittelstraße, die wir wandern wollen.
Heinrich von Kleist
Wir alle wissen, was Zeit ist. Ihr unerforschliches Wesen jedoch erschüttert uns Menschen immer wieder.
Heinz Haber
Tony Blair, das ist Thatcher, nur noch schlimmer. Arrogant wie sie, mit noch mehr Egoismus obendrein.
Jacques Chirac
Der Mensch, welcher das Leben bloß mit dem Verstand, ohne innere Poesie genießt, wird Mageres behalten, wie glänzend auch das Geschick dasselbe von außen ausstattet.
Jean Paul
Ist auch das Wirken wenig, so ist doch das Wollen mein, und dieses wird Gott auch ansehen.
Jeremias Gotthelf
Das Leben ist das einzige Mittel, um der Vergangenheit, den Erinnerungen, uns selber zu entfliehen. Nicht als ob wir ihnen treulos werden wollten, sie bleiben uns und wir bleiben ihnen. Aber das Leben stiftet seinen Frieden dazwischen.
Julius Rodenberg
Wir sehen, dass eine fast mutwillig selbst gemachte Bankenkrise dazu führt, dass wir Ansätze zur Vermeidung des Ruins des Planeten zurückstellen.
Klaus Töpfer
Auch ein Zeichner wird schließlich in die Welt hinausgeschickt, wenn er sie lang und sehnsüchtig genug durch die mattgeschliffenen Scheiben seines Büros betrachtet hat.
Max von Eyth
Nur Dummköpfe schreiben nicht für Geld.
Samuel Johnson
Wer selbst bittet, dem soll man nicht geben.
Sprichwort