Der Priester muß lehren, die Obrigkeit wehren, die Bauernschaft nähren.
Erasmus Alberus
Auch wenn alle Gesetze abgeschafft würden, wir würden auf die selbe Art und Weise leben.
Aristippos von Kyrene
Der Beifall ist der Ansporn vornehmer Geister, das Ende und Ziel der kleinen.
Charles Caleb Colton
Wir lösen lieber entferntere Probleme als die, über die wir vor unserer Haustür stolpern.
Else Pannek
Güte ist das Feingefühl roher Seelen.
Fernando Pessoa
Gutes Verhandeln besteht darin, die Antworten zu provozieren, die man haben will.
Hans Habe
Alles fließt. Nichts bleibt.
Heraklit
Der Mensch weint oft im Schlafe; wenn er erwacht, weiß er kaum, daß er Thränen hatte. Dafür halte das Leben; im zweiten weißt du nicht mehr, daß du im ersten geweint.
Jean Paul
Wer glaubt, sein Ziel erreicht zu haben, wird faul.
Jil Sander
Wer freudig tut und sich des Getanen freut, ist glücklich.
Johann Wolfgang von Goethe
Gleich zu sein unter Gleichen, das läßt sich schwer erreichen; du müßtest ohne Verdrießen wie der Schlechteste zu sein dich entschließen.
Ihr Gesicht – ein mittelmäßiges Ensemble, in dem die Nase hervorragt.
Karl Kraus
Solange die Menschen nicht alle ihre Mitmenschen als Brüder und das Leben nicht als das heiligste aller Güter betrachten, werden Sie immer um des persönlichen Vorteils willen das Leben anderer zerstören.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Weisheit und Gelehrsamkeit sind so himmelweit verschieden, daß wir oft unter vielen Gelehrten nicht einen Weisen finden.
Martin Heinrich
Was ist das, wenn man in Leverkusen was unterschreibt? Eine Calligraphie.
Michael Antwerpes
Kurs halten und den eingeschlagenen Konsolidierungsweg fortsetzen ist oberste Politikpflicht.
Otto Fricke
Ich schlage wieder, wenn ich geschlagen werde.
Otto von Bismarck
Ich glaube, weil es widersinnig ist.
Tertullian
Gute Zähne sind mindestens soviel wert wie das Assessor-Examen.
Theodor Fontane
Ich glaube an die Unsterblichkeit der Seele. Die Wissenschaft hat uns bewiesen, dass sich nichts in nichts auflöst.
Wernher von Braun
Die Änderung der Verhältnisse geschieht immer beim einzelnen.
Wilhelm Engelhardt