Man muß das Evangelium mit dem Evangelium verteidigen, sagte jener und schlug es dem Gegner an den Kopf.
Erasmus von Rotterdam
Jeder Tag ist ein neu geschenktes Leben, damit der Mensch besser mache, was in seinem bisherigen Leben nichts getaugt hat.
Alban Stolz
Gewalt fällt wahrhaftig auf den Gewalttätigen zurück, und der Ränkeschmied fällt in die Grube, die er anderen gräbt.
Arthur Conan Doyle
Es gibt im Seelenleben des Menschen feine, liebliche Dinge, die so zart sind, daß sie zerstört werden, wenn man sie mit Worten berührt.
August Pauly
Niemand ist zufrieden mit seinem Stande, Jeder mit seinem Verstande.
Barthold Heinrich Brockes
Man höret niemand fast mehr plaudern und erzählen, als Leute, denen Witz, Verstand und Klugheit fehlen.
Musik muss sprechen, egal in welchem Stil sie vorgetragen wird.
Dietrich Fischer-Dieskau
Wenn die Unbekannte in einer Gleichung Herz ist, dann stimmen die Berechnung und das Leben nicht.
Else Pannek
Liebende entwickeln ihre Gedanken übereinander aus ihren Gefühlen füreinander.
Ernst Ferstl
Wenn ich aufhöre, dann für immer. Dann vergrabe ich meine Badeanzüge und hole sie nie wieder raus.
Franziska van Almsick
Wenn auch der Mensch die Weltgeschichte macht, die Kapitelüberschriften macht Gott.
Friedrich August Tholuck
Wer die Schlange sieht, der sieht das Paradies nicht mehr.
Friedrich Hebbel
Ich will nicht sehen die gefürchteten Schwächen des Alters, kräftige Verachtung gelob ich mir gegen jedes Ungemach, welches das Ziel meines Daseins nicht trifft, und ewige Jugend schwör ich mir selbst.
Friedrich Schleiermacher
Erst wenn man das Schlimmste über einen Menschen kennt, kennt man auch sein Bestes.
Gilbert Keith Chesterton
Kluge geben nach, Klügere lieber vor.
Gregor Brand
Humor achtet, Ironie verachtet.
Herbert A. Frenzel
Erst war der Weg das Ziel, jetzt macht sich das Ziel auf den Weg.
Manfred Hinrich
Populationen leben den stil der zitate, derer sie mächtig sind
Oswald Wiener
Beispiele tun die Möglichkeit des Erfolges dar.
Samuel Smiles
Es saust der Stock, es schwirrt die Rute. Du darfst nicht zeigen, was du bist. Wie schad, o Mensch, dass dir das Gute Im Grunde so zuwider ist.
Wilhelm Busch
Die Welt ist anders, als die Träume, die Gedanken in sicherem Winkel spinnen, sie gestalten. Jeder Nacken muß sich beugen, und will er es nicht unter der weichen, sorglichen der Hand der Liebe, muß er es es unter dem harten Arm des Lebens.
Wilhelm Jensen