Eine große Stadt bedeutet große Einsamkeit.
Erasmus von Rotterdam
Man braucht den Appetit des Armen, um das Vermögen des Reichen zu genießen, den Geist eines Privaten, um wie ein König zu leben.
Antoine de Rivarol
Keine Reue ist so schmerzlich wie die vergebliche.
Charles Dickens
Die sehen scheiß unbequem aus, sind aber sehr bequem.
Daniela Katzenberger
Wer aus der Ferne in einen alten bekannten Kreis nach Jahren zurückkehrt, darf nie vergessen, daß weder er selbst der Alte geblieben ist, noch daß er die Freunde als die gleichen wiederfinden kann. Kein Mensch bleibt innerlich und äußerlich von dem Wechsel frei, dem alles Irdische unterworfen ist.
Edmund Hoefer
Alles, was Du in Ordnung zu bringen versuchst, wird länger dauern und Dich mehr kosten, als Du dachtest.
Edward A. Murphy
Aus dem Willen wirke der Mensch; das Herz sei der Namen und die Wurzel des Daseins.
Emanuel Swedenborg
Besser seinen Schatten unter den Scheffel stellen als sein Licht.
Emil Baschnonga
Sei nüchtern und lerne zu zweifeln, denn das macht geschmeidig den Geist.
Epicharm
Der kleine Affenpinscher kläfft jeden an, auch wenn ihm keiner was tut – der große Bernhardiner bellt nur, wenn er gereizt wird. So ist die geistige Überhebung der Dummen stets in der Offensive, während die geistige Überlegenheit der Klugen nur in der Defensive zutage tritt.
Ernst Woldemar Sacks
Richte! Richte dich, nicht and're! Kehr in dich den Blick hinein! Wenn du dies vollbracht, dann Magst du deiner Brüder Richter sein.
Friedrich Adolf Krummacher
Sollte Genialität wirklich gleichbedeutend sein mit grenzenloser Leidensfähigkeit?
Graham Greene
Man liebt zweimal, das erste Mal in der Wirklichkeit, das zweite Mal in der Erinnerung.
Honore de Balzac
Es gibt noch etwas Schlimmeres als den Schmerz der Erniedrigung, die Qual des Hasses.
Karel Capek
Warten können ist eine zeitraubende Tugend.
Norbert Stoffel
Ohne Leistung entwickelt man sich schnell vom Häuptling zum Indianer.
Pierre Littbarski
Dem Alltagsgaul reitet man am schönsten auf einem Steckenpferd davon.
Ruth W. Lingenfelser
Der Rabe ist nicht schwärzer als sein Flügel. (Will sagen: Man muß die Dinge nicht schlimmer sehen, als sie sind. d.Red.)
Sprichwort
Dem, der alles zu verlieren vermag, wird alles Gewinn.
Stefan Zweig
Und wie sieht's in Brasilien aus, dem Mutterland des Fußballs?
Wolf-Dieter Poschmann
Korruption: Das zweitälteste Gewerbe der Welt.
Wolfgang Mocker