Zwei Dinge verhindern den Menschen an der Erkenntnis dessen, was zu tun ist: erstens die Scham, die den Geist verblendet, und dann die Furcht, welche durch deutliches Vorhalten der Gefahr die Untätigkeit wünschenswerter erscheinen lassen.
Erasmus von Rotterdam
Man bediene sich keines Juristen für Dinge, die schleunigst und einfach behandelt werden sollen. Juristen kleben am Buchstaben. Juristischer Wille ist oft das Gegenteil von dem, was man im gemeinen Leben Willen nennt.
Adolph Freiherr Knigge
Auch die dümmste Frau ist hundertmal schlauer als der klügste Mann.
Alexandre Dumas der Ältere
Satan bedeutet, daß der Mensch lediglich ein Tier unter anderen Tieren ist
Anton Szandor LaVey
Wir können unsere Politiker nicht beeinflussen. Die interessieren sich einen Dreck für uns.
Bruce Willis
Ich bin überrascht und enttäuscht.
Christoph Ahlhaus
Die Sprache in der Politik ist wie die Mogelpackung in der Werbung: Wenn man die Behauptung auspackt, zeigt sich, wie klein der Inhalt ist.
Dieter Lattmann
Zweifle nicht an dem der dir sagt er hat Angst aber hab Angst vor dem der dir sagt er kenne keine Zweifel
Erich Fried
Wenn die Tugend geschlafen hat, wird sie frischer aufstehen.
Friedrich Nietzsche
Stickluft und Langeweile entwickeln sich gern, wo eine Menge Menschen in einem geschlossenen Raum beisammen sind.
Friedrich Schlegel
Alle deine Gewichte sind falsch, und alle sind dennoch richtig. Wir werden dich also nicht anzeigen! Wir glauben, daß alle deine Gewichte richtig sind. Ich bin der große Eichmeister.
Joseph Roth
Das Vorhandensein einer übertriebenen Anzahl nützlicher Dinge endet in der Erschaffung einer übertriebenen Anzahl von unbrauchbaren Menschen.
Karl Marx
Ein Mensch ist erst dann reich, wenn er einen Menschen hat, zu dem er immer kommen darf.
Maria Theresia Radloff
Nur Intellektuelle glauben, das Intellektuelle die Wirklichkeit besser sehen.
Reinhard K. Sprenger
Ein Augenblick der Seelenruhe ist besser als alles, was du sonst erstreben magst.
Sprichwort
Die Annehmlichkeit und die Leichtfertigkeit eines auf die mechanischen Beschäftigungen beschränkten Daseins ersticken die Knospe gerechter Auflehnung.
Sully Prudhomme
Was herb zu Anfang ist, wird lieblich am Ende. Das gilt von der Tugend und vom Rheinwein.
Theodor Gottlieb von Hippel
Das Böse, das man selbst an sich hat, straft man desto härter am anderen.
Nach dem Tod eines Blinden spricht man von seinen Mandelaugen, nach dem Tod eines Glatzkopfs von seinem goldblonden Haar.
William Shakespeare
Ein falscher Feind schadet einem mehr als ein falscher Freund.
Wolf Biermann
Die allein verdienten Achtung, die das Notwendige zu erfassen und zu erklären vermochten.
Xenophon